Bewertung:

Cyndi Lees Buch ist eine Mischung aus Memoiren und Selbsthilfe, die sich mit Themen wie Körperbild, Selbstakzeptanz und dem Einfluss von Yoga auf das persönliche Wachstum befasst. In den Rezensionen werden Cyndis einnehmender Schreibstil, ihre Verletzlichkeit und ihr Humor hervorgehoben, die das Leseerlebnis für viele nachvollziehbar und zu Herzen gehend machen. Einige Leserinnen und Leser kritisieren jedoch, dass sich das Buch wiederholt und sich zu sehr auf die Selbstwahrnehmung konzentriert, während andere finden, dass es an neuen Erkenntnissen mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil
⬤ nachvollziehbare Themen zum Körperbild
⬤ bietet persönliche Einblicke und Humor
⬤ findet bei vielen Lesern Anklang
⬤ fördert Selbstakzeptanz und Mitgefühl
⬤ ideal für Yoga-Enthusiasten.
⬤ Einige Teile wiederholen sich oder sind oberflächlich
⬤ es fehlt an neuen Einsichten für einige Leser
⬤ könnte von einem besseren Lektorat profitieren
⬤ wird von einigen als egozentrisch oder name-dropping empfunden
⬤ nicht ansprechend für diejenigen, die nicht an Yoga interessiert sind.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
May I Be Happy: A Memoir of Love, Yoga, and Changing My Mind
Trotz all ihrer Weisheit als Lehrerin verstand Cyndi Lee intuitiv, dass sie noch viel zu lernen hatte. Trotz ihres Erfolgs in körperlich anspruchsvollen Berufen - Tänzerin, Choreografin und Yogalehrerin - war Lee in einem lebenslangen Kreislauf sich wiederholender Selbstverurteilungen ihres Körpers gefangen.
Statt der radikalen Zufriedenheit, die man von internationalen Yogalehrern erwartet, erkannte sie, dass der Hass auf ihren Körper eine Form des Leidens war, die ihre engsten Beziehungen ansteckte - auch die Beziehung zu sich selbst. Inspiriert von der Ehrlichkeit und Verletzlichkeit ihrer Schüler begab sich Lee auf eine Reise der Selbstfindung, die sie sowohl nach außen führte - von den heiligen Stätten der ausgedörrten indischen Landschaft zum Zentrum des Erdbebens von 2011 in Japan - als auch nach innen, um den Rat weiser Frauen zu suchen, sowohl von Freunden als auch von Fremden. Indem sie die uralte buddhistische Praxis der Meditation der liebenden Güte auf sich selbst anwandte, lernte Lee, dass Mitgefühl das einzige Gegenmittel gegen Hass ist, und heilte so ihr Herz und veränderte ihren Geist.
Mit Prosa, die so beweglich ist wie die Yoga-Sequenzen, die sie kreiert, gibt May I Be Happy Lees Überzeugung Ausdruck, dass jedes Leben entsteht, verweilt und sich schließlich auflöst. Indem sie ihre eigene beste Schülerin wird, verinnerlicht Lee die Stärke, Stabilität und Klarheit, die sie in ihren buddhistisch inspirierten Yogastunden vermittelt.