Bewertung:

Francis Parkmans „Montcalm und Wolfe“ wird als detaillierter und fesselnder historischer Bericht über den Franzosen- und Indianerkrieg gefeiert, der für seine gründliche Recherche, seine wortgewaltige Prosa und die lebendige Darstellung der Charaktere gelobt wird. Obwohl es Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben wurde, halten viele Leser den Inhalt für zeitlos und für das Verständnis der nordamerikanischen Geschichte für unerlässlich. Kritik gibt es jedoch an der veralteten Sprache, dem Fehlen moderner politischer Korrektheit und dem Fehlen von Karten und Illustrationen bei bestimmten Nachdrucken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut recherchierte Erzählung
⬤ Lebendige Charakterisierungen und dramatische historische Erzählungen
⬤ Wertvolle Einblicke in den Franzosen- und Indianerkrieg
⬤ Hochwertige Prosa, die immer noch aktuell ist
⬤ Enthält umfangreiche Referenzen, Karten und Illustrationen in den Originalausgaben.
⬤ Veraltete und politisch unkorrekte Sprache
⬤ Einigen Nachdrucken fehlen Karten, Illustrationen und ein hochwertiger Aufbau
⬤ Lange und detaillierte Prosa kann für manche Leser überwältigend sein
⬤ Kann einseitig auf die englische Perspektive ausgerichtet sein.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Montcalm and Wolfe: The French And Indian War
Montcalme und Wolfe umrahmt die Kriegsjahre durch das Leben der beiden brillanten, gegensätzlichen Generäle.
Er verwebt die Feldzüge auf beiden Seiten des Atlantiks miteinander. Parkman reist von opulenten Königshöfen zu schlammigen Kolonialfeldern, von Fort Necessity zu den Plains of Abraham.
Er verbindet tadellose Geschichtsschreibung mit einfühlsamen Erzählungen und zeigt den Krieg als einen zutiefst persönlichen Konflikt zwischen Louis de Montcalm und James Wolfe, den beiden ehrgeizigen Anführern, die schließlich an der Front den Heldentod starben. Begleitet von über vierzig detaillierten Karten und Illustrationen - von denen einige speziell für diese Ausgabe ausgewählt wurden - zeigt Parkmans zeitloses Werk, wie die enorme Landübertragung von Frankreich an England am Ende des Krieges die erste Saat des Kolonialismus säte - Saat, die im weiteren Verlauf zu Amerikas Revolution und schließlich zu seiner Unabhängigkeit führte.