Bewertung:

Die Rezensionen zu Dan Fantes Buch „Mooch“ zeigen ein breites Spektrum an Meinungen. Viele loben Fantes einzigartigen Stil und seine Fähigkeit, das Wesen des Straßenlebens, insbesondere in Los Angeles und New York, einzufangen. Die Leser schätzen die rasante, fesselnde Erzählung und die authentische Darstellung der Charaktere aus dem einfachen Leben. Einige Kritiker sind jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in der Charakterentwicklung mangelt und dass es übermäßig grafisch sein kann. Der Roman wird oft mit den Werken von Bukowski verglichen, wobei die Meinungen über seine Wirksamkeit und Originalität geteilt sind.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, authentische Darstellung des Straßenlebens, rasant und leicht zu lesen, reichhaltige Charakterbeschreibungen, fesselnder Schreibstil, emotionale Resonanz und lebendige Bilder.
Nachteile:Mangelnde Charakterentwicklung, stellenweise zu grafisch, manche finden es im Vergleich zu Bukowski konventionell, und Kritik an der schwachen Handlung und den sinnlosen Dialogen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
In Mooch ist der aufstrebende Schriftsteller und Teilzeitsäufer Bruno Dante endlich nüchtern und zum besten Heizungskeller-Verkäufer in L.
A. geworden.
Aber Dan Fantes Anti-Held kann eine gute Sache nicht am Laufen halten. Als er sich kopfüber in eine unmöglich zerstörerische Hassliebe mit dem süchtigen Ex-Stripper Jimmi Valiente stürzt, dauert es nicht lange, bis seine Welt aus den Fugen gerät... wieder einmal.
Mit Prosa, die vor brutaler Aggression und bissigem Witz trieft, schildert Fante die unvermeidliche Selbstzerstörung eines Mannes, dessen innere Dämonen ihm nicht erlauben, innerhalb der Grenzen der Gesellschaft zu leben. --Anthony Bourdain.