Bewertung:

Das Buch stellt eine tiefgreifende Untersuchung des moralischen Skeptizismus und des Kontrastivismus dar und argumentiert, dass moralische Überzeugungen durch bescheidene Kontrastklassen gerechtfertigt werden können, während extreme Szenarien den moralischen Nihilismus nicht widerlegen können. Der Text wird für seine Klarheit und seinen Beitrag zu meta-ethischen Diskussionen gelobt.
Vorteile:⬤ Klarer Text
⬤ wesentlicher Fortschritt in meta-ethischen Diskussionen
⬤ starke Verteidigung des moralischen Skeptizismus
⬤ präsentiert eine zum Nachdenken anregende Sicht auf moralische Rechtfertigung.
Das Buch kann Leser mit unbequemen Ansichten herausfordern; um es zu verstehen, muss man möglicherweise mit Konzepten wie Kontrastivismus und Moralskepsis vertraut sein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Moral Skepticism
Sinnott-Armstrong gibt hier einen umfassenden Überblick über das schwierige Thema der moralischen Überzeugungen.
Er behandelt Theorien, die sich mit Fragen der Moral auseinandersetzen, wie Naturalismus, Normativismus, Intuitionismus und Kohärenz. Anschließend verteidigt er seine eigene Theorie, die er "moderaten moralischen Skeptizismus" nennt und die besagt, dass moralische Überzeugungen zwar gerechtfertigt, aber nicht extrem gerechtfertigt sein können.