Bewertung:

Murder Flies the Coop von Jessica Ellicott ist das zweite Buch der Beryl and Edwina Mystery-Serie, in der die beiden gegensätzlichen weiblichen Protagonistinnen Beryl und Edwina nach der Aufklärung eines Mordes eine private Detektei gründen. In einem malerischen englischen Dorf in der Nachkriegszeit untersucht das Duo das Verschwinden eines Schatzes im örtlichen Taubenclub, was zu einer komplexen Geschichte führt, in der es um Mord und die soziale Dynamik der damaligen Zeit geht. Das Buch wurde wegen der Entwicklung der Charaktere, des Humors und des historischen Rahmens positiv aufgenommen.
Vorteile:Leicht zu lesen, einnehmende Charaktere, bezaubernder Schauplatz, unterhaltsame Charakterdynamik zwischen Beryl und Edwina, gut geschrieben und humorvoll, bringt den historischen Kontext effektiv zum Ausdruck.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Sprache manchmal als ermüdend; die Handlung könnte denjenigen, die bereits ähnliche Krimis gelesen haben, bekannt vorkommen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Murder Flies the COOP
Man würde sie kaum als gleichgesinnt bezeichnen, aber die aufregende amerikanische Abenteurerin Beryl Helliwell und die ruhige, zurückhaltende Britin Edwina Davenport können eines sehr gut: Morde aufklären...
Die gemeinsame Unterbringung in dem verschlafenen englischen Dorf Walmsley Parva hat die beiden alten Schulfreundinnen finanziell etwas entlastet, aber in den mageren Jahren nach dem Großen Krieg ist das Geld immer noch knapp. Als der örtliche Pfarrer - und Präsident des Taubenzuchtvereins - ihnen eine private Anfrage stellt, nehmen die beiden Damen diese gerne an. Es gibt ein kleines Problem: Der Schatzmeister hat sich mit dem Vereinsvermögen und einigen wertvollen Vögeln aus dem Staub gemacht.
Beryl und Edwina hoffen, den verschwundenen Mann aufzuspüren, indem sie seine Pension und seine Arbeitsstelle in der Kohlenmine überprüfen. Doch als sie den Dachboden des Mannes besuchen, finden sie ihre schwer fassbare Beute in weißen Federn und einer Lache purpurroten Blutes liegend - die einzigen Zeugen, die traurig gurren. Beryl und Edwina scheuen sich nicht, ein paar Federn zu rupfen, wenn sie ihre Verdächtigen ins Visier nehmen, aber sie sollten den Mörder lieber schnell finden, bevor ihre Detektivkarriere zu Ende ist...
Lob für Mord in einem englischen Dorf
„Mit seinem ausgeprägten Sinn für Ort und Zeit im England nach dem Ersten Weltkrieg wird dieses Buch von den Fans der Kate Shackleton-Krimis von Frances Brody begrüßt werden“.
-- Library Journal (Starred Review)
„Ein spektakulärer Serienauftakt.“.
-- Publishers Weekly (Sternchen-Rezension)