Bewertung:

Mord im Menger folgt der Privatdetektivin Sydney Lockhart bei ihren Ermittlungen in einem Mordfall in einem Hotel, während sie selbst einem Verdacht ausweicht. Die Geschichte ist voller Humor, schrulliger Charaktere und einer rasanten Handlung, die den Leser mit ihren vielen Wendungen fesselt. Die Charaktere sind in den 1950er Jahren angesiedelt und gut ausgearbeitet, und die Dialoge sprühen nur so vor Leben, was zu einem angenehmen Leseerlebnis beiträgt. Einige Leser bemerkten jedoch abrupte Szenenwechsel und einige Grammatikfehler, die den Lesefluss stören.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine humorvolle und fesselnde Erzählung, gut gezeichnete Charaktere und einen spannenden Krimi mit vielen Wendungen und Überraschungen aus. Der Schauplatz in den 1950er Jahren verleiht dem Buch einen nostalgischen Charme, und viele Leser fanden die Dialoge witzig und unterhaltsam. Die rasante Handlung hält den Plot fesselnd, und die Verbindung zu realen historischen Schauplätzen erhöht das Gesamterlebnis.
Nachteile:Einige Leser waren verwirrt von abrupten Szenenwechseln und Verweisen auf frühere Romane, die Neulinge der Serie abschrecken könnten. Es gab Berichte über Grammatikfehler in den Vorabexemplaren, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Murder at the Menger
Sie versucht wieder, einen Mord in einem anderen berühmten Hotel aufzuklären und gleichzeitig zu verhindern, dass sie für das Verbrechen, das sie untersucht, eingesperrt wird. Bestechungsgelder, verabredete Rennen, schmutziges Geld und ungepflegte Orte. Eine Kette von illegalen Taten, die von San Antonio nach New Orleans und wieder zurück führt. Ob mit dem Flugzeug, dem Zug oder dem Auto, Sydney wird diesem Fall auf ihre ganz eigene Art auf den Grund gehen.
Wir schreiben das Jahr 1953, und Detective Sydney Lockhart muss einen weiteren Mord aufklären. Das Opfer ist ein aalglatter Buchmacher namens Johnny Pine, der seine schmutzigen Finger von Texas bis Florida im Spiel hatte. Sydney verfolgt die Spur von Pine bis zum Menger Hotel in San Antonio, wo sie entdeckt, dass er im Zimmer neben ihrem ermordet worden ist. Und wie üblich ist Sydney eine Verdächtige. Da ihr Partner Ralph Dixon den Fall von Austin aus bearbeitet - so glaubt sie zumindest -, arbeitet Sydney allein auf unbekanntem Terrain.
Zu allem Überfluss wird auch noch ihr Auto gestohlen, und sie holt sich die Hilfe eines irischen Taxifahrers namens Taco und eines Türstehers namens Rip. Bald ist sie Nora Jasper auf der Spur, einer Hure und Jazzsängerin, die Pines Freundin ist. Es häufen sich die Leichen, eine Reihe von illegalen Taten taucht auf und Sydneys Privatleben gerät aus den Fugen. Doch die Ermittlungen nehmen eine bizarre Wendung, als Sydney mit einem Schlag auf den Kopf in den Fluss geworfen wird. Sie taucht mit einem fehlerhaften Gedächtnis auf und weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Ihre einzige Chance besteht darin, den Mörder zu finden, bevor der Mörder sie findet, oder bevor sie verhaftet wird.
Ein gemütlicher Krimi mit viel Humor und ein paar gruseligen Krabbeltieren, der bis zum Ende eine unterhaltsame Gänsejagd bietet.