Bewertung:

Die Rezensionen zu „Mord nur auf Einladung“ zeigen eine Mischung aus Charme und Unzulänglichkeiten in Colleen Cambridges gemütlicher Krimiserie um Phyllida Bright. Viele Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, die sympathischen Charaktere und die unterhaltsame Hommage an Agatha Christie. Einige Kritiker bemängeln jedoch die vorhersehbaren Handlungen, die minimale Entwicklung der Charaktere und den Mangel an Raffinesse bei den Beschreibungen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und charmanter Schreibstil.
⬤ Lustige und einprägsame Charaktere, insbesondere Phyllida und ihre Beziehungen.
⬤ Gute Mischung aus Humor und Spannung.
⬤ Leicht nachvollziehbare und dennoch fesselnde Handlung mit cleveren Hinweisen und roten Heringen.
⬤ Starke Hommage an Agatha Christie, ansprechend für ihre Fans.
⬤ Faszinierende Charakterentwicklung und Hinweise auf die geheimnisvolle Vergangenheit der Protagonistin.
⬤ Vorhersehbare Handlung und offensichtlicher Bösewicht.
⬤ Minimale Charakterentwicklung und jugendliche Beschreibungen.
⬤ Einige Leser finden das Tempo unregelmäßig und die frühe Enthüllung des Mörders nicht spannend genug.
⬤ Die Hauptfigur Phyllida wirkt auf manche Leser übermäßig selbstbewusst oder unausstehlich.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Murder by Invitation Only
In diesem fesselnden historischen Krimi hält Agatha Christies stets fähige Haushälterin Phyllida Bright nicht nur das englische Landhaus der berühmten Autorin in Schuss, sondern brilliert auch als Amateurdetektivin. Aber kann sie den Schuldigen überlisten, als ein Mordspiel schiefgeht?
"Heute Abend wird in Beecham House ein Mord geschehen..." Wer könnte einer solch verlockenden Einladung widerstehen? Natürlich handelt es sich bei dem Mord um ein Gesellschaftsspiel, und Phyllida freut sich darauf, einige der deduktiven Fähigkeiten anzuwenden, die sie dank ihrer Arbeitgeberin, Mrs. Agatha, die nicht persönlich anwesend sein kann, erworben hat.
Die Gastgeber, Mr. und Mrs. Wokesley, sind neu in der Gegend, und Phyllida bietet ihrer eigenen überforderten Haushälterin gerne etwas Hilfe an, während die Ereignisse ihren Lauf nehmen. Freunde der Familie wurden angeworben, um die Verdächtigen zu spielen, und Mr. Wokesley glänzt in seiner Rolle als Leiche. Als die Lösung des Spiels kurz bevorsteht, müssen die Teilnehmer leider feststellen, dass das Leben die Kunst imitiert hat. Mr. Wokesley ist wirklich tot!
In Abwesenheit von Inspektor Cork übernimmt Phyllida vorübergehend die Leitung der Ermittlungen und führt den örtlichen Constable durch die Befragung der Mörderspiel-Darsteller. Zunächst scheint es kein Motiv zu geben, Mr. Wokesley tot sehen zu wollen... doch dann beginnt Phyllida, jeden der Verdächtigen mit den Rollen, die sie gespielt haben, und den ihnen zugeschriebenen Motiven in Verbindung zu bringen. Bald wird klar, dass jeder einen Grund hatte, seinen Gastgeber zu ermorden - sowohl im Spiel als auch im wirklichen Leben. Schon bald ist Phyllida in einen teuflisch rätselhaften Fall verwickelt, mit einem Mörder, der sich weigert, nach den Regeln zu spielen...