Bewertung:

Die Leser empfanden „Mornings on Horseback“ von David McCullough im Allgemeinen als eine fesselnde und gut recherchierte Erkundung des frühen Lebens und der Familiendynamik von Theodore Roosevelt. Während sich das Buch durch seine Darstellung der Familie Roosevelt und des sozialen Kontextes jener Zeit auszeichnet, äußerten einige Leser ihre Enttäuschung über die fehlende Berichterstattung über Roosevelts Präsidentschaftsjahre und sein politisches Leben sowie über das Tempo in Teilen der Erzählung.
Vorteile:⬤ Unglaublich gut recherchiert, mit vielen Details aus Familienbriefen und Tagebüchern.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Familie Roosevelt und ihr Umfeld zum Leben erweckt.
⬤ Inspirierende Erzählung über die Überwindung von Widrigkeiten, insbesondere in den frühen Jahren von Theodore Roosevelt.
⬤ Fängt die Lebendigkeit des Lebens im Amerika des späten 19. Jahrhunderts ein und bietet Einblicke in Familiendynamik und -werte.
⬤ Es handelt sich nicht um eine traditionelle Biografie; es fehlt eine ausführliche Darstellung der Präsidentschaft und der späteren politischen Karriere von Theodore Roosevelt.
⬤ Einige Abschnitte, insbesondere über politische Kongresse, sind langsam und übermäßig detailliert.
⬤ Abruptes Ende, das den Leser mit dem Wunsch nach mehr Informationen über Roosevelts Leben nach seiner Kindheit zurücklässt.
⬤ Einige Leser empfanden bestimmte Teile als mühsam oder ohne emotionale Tiefe.
(basierend auf 719 Leserbewertungen)
Mornings on Horseback: The Story of an Extraordinary Family, a Vanished Way of Life and the Unique Child Who Became Theodore Roosevelt
Die mit dem National Book Award ausgezeichnete Biografie erzählt die Geschichte, wie sich der junge Teddy Roosevelt von einem kränklichen Jungen in einen kräftigen Mann verwandelte, der zum Kriegshelden und schließlich zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde, erzählt vom Meisterhistoriker David McCullough.
Mornings on Horseback ist die brillante Biografie des jungen Theodore Roosevelt. Sie wurde als "ein Meisterwerk" (John A. Gable, Newsday) gepriesen und gewann den Buchpreis der Los Angeles Times 1981 für Biografie und den National Book Award für Biografie. Geschrieben von David McCullough, dem Autor von Truman, ist dies die Geschichte eines bemerkenswerten kleinen Jungen, der durch wiederkehrende und fast tödliche Asthmaanfälle schwer behindert war, und seines Kampfes um seine Männlichkeit: eine erstaunliche Metamorphose, die im Kontext des sehr ungewöhnlichen Haushalts, in dem er aufwuchs, gesehen wird.
Der Vater ist der erste Theodore Roosevelt, eine Figur von unbändiger Energie, ungeheuer attraktiv und selbstlos, ein Gott in den Augen seines kleinen, zerbrechlichen Namensvetters. Die Mutter, Mittie Bulloch Roosevelt, ist eine Südstaatlerin und eine gefeierte Schönheit, aber auch wesentlich mehr, was das Buch wie nie zuvor deutlich macht. Da sind die Schwestern Anna und Corinne, der Bruder Elliott (der der Vater von Eleanor Roosevelt wird) und die schöne, tragische Alice Lee, TRs erste Liebe. Sie alle werden zum Leben erweckt und bilden "eine wunderschön erzählte Geschichte, die voller frischer Details steckt" (The New York Times Book Review).
Es ist ein Buch, das man auf vielen Ebenen lesen sollte: Es ist gleichzeitig eine fesselnde Geschichte, eine brillante Sozialgeschichte und ein wichtiges wissenschaftliches Werk, das mit einigen alten Mythen aufräumt und völlig neue Wege beschreitet. Es ist ein Buch über das intensiv gelebte Leben, über Familienliebe und Loyalität, über Trauer und Mut, über "gesegnete" Vormittage auf dem Pferderücken unter dem weiten blauen Himmel der Badlands.