Bewertung:

Brave Companions ist eine Sammlung von Essays von David McCullough, die sich mit dem Leben verschiedener historisch bedeutender Persönlichkeiten befasst, sowohl bekannter als auch weniger bekannter. Die Leser finden die Anekdoten gut recherchiert, fesselnd und informativ und bieten neue Perspektiven auf die amerikanische Geschichte. Die Qualität des Buches wird jedoch als gemischt angesehen, wobei einige zeitgenössische Profile als weniger überzeugend angesehen werden als historische.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ reich an interessanten Anekdoten über weniger bekannte historische Persönlichkeiten
⬤ zeigt gründliche Recherche und einen fesselnden Erzählstil
⬤ ermutigt die Leser, weitere historische Themen zu erforschen
⬤ zugängliche Einführung in McCulloughs Arbeit.
⬤ Der Sammlung fehlt ein zusammenhängendes Thema, was zu einer gemischten Qualität der Artikel führt
⬤ einige zeitgenössische Profile wirken oberflächlich oder journalistisch
⬤ die Erzählung kann selbstreferenziell oder allzu vertraut werden
⬤ nicht alle Essays sind gleich interessant.
(basierend auf 614 Leserbewertungen)
Brave Companions: Portraits in History
Von Alexander von Humboldt bis zu Charles und Anne Lindbergh - dies sind die Geschichten von Menschen mit großen Visionen und Wagemut, deren Leistungen uns auch heute noch inspirieren, brillant erzählt vom Meisterhistoriker David McCullough.
David McCullough, der Bestsellerautor von Truman und John Adams, hat Profile von außergewöhnlichen Männern und Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart verfasst, die nicht nur den Lauf der Geschichte geprägt oder unser Weltbild verändert haben, sondern deren Geschichten auch viel Zeitloses über die menschliche Existenz aussagen.
Hier sind Alexander von Humboldt, dessen epische Erkundung Südamerikas die Lewis- und Clark-Expedition übertraf, Harriet Beecher Stowe, "die kleine Frau, die den großen Krieg führte", Frederic Remington, der außergewöhnliche Louis Agassiz aus Harvard; Charles und Anne Lindbergh und ihre Kollegen, die Langstreckenflieger Antoine de Saint-Exupery und Beryl Markham; Harry Caudill, der Anwalt aus Kentucky, der die Nation für die Tragödie der Appalachen sensibilisierte; und David Plowden, ein heutiger Fotograf des verschwindenden Amerikas.
So unterschiedlich sie auch sind, haben McCulloughs Personen eine seltene Vitalität und Zielstrebigkeit gemeinsam. Sie sind mutige Gefährten: füreinander, für David McCullough und für den Leser, denn McCullough bringt uns mit seiner seltenen Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, die Zeiten nahe, die sie kannten, und ihr sehr ungewöhnliches Leben.