Bewertung:

Morning Sun in Wuhan ist ein historischer Roman, der die Anfänge der COVID-19-Pandemie in Wuhan aus der Sicht eines Teenagers namens Mei schildert. Die Geschichte verbindet persönliche und gemeinschaftliche Erlebnisse und betont Themen wie Widerstandsfähigkeit, Mitgefühl und Zusammenhalt während einer Krise, während sie auch köstliche Rezepte enthält, die die kulinarische Kultur Wuhans widerspiegeln.
Vorteile:Das Buch bietet einen eindrucksvollen Einblick in die COVID-19-Pandemie, insbesondere aus der Perspektive junger Erwachsener. Es enthält glaubwürdige Charaktere, fesselnde Geschichten und eine einzigartige Mischung aus Erzählung und Rezepten, die es für alle Altersgruppen interessant macht. Die positiven Themen der Unterstützung durch die Gemeinschaft und der Widerstandsfähigkeit kommen gut an, ebenso wie die köstlichen Beschreibungen von Speisen und die praktischen Rezepte.
Nachteile:Einige Leser könnten die Gegenüberstellung von Lebensmittelbeschreibungen und dem Hintergrund einer Infektionskrankheit etwas seltsam finden. Es könnte auch Bedenken geben, dass die schweren Themen Verlust und Isolation trotz der insgesamt positiven Botschaft für ein jüngeres Publikum eine Herausforderung darstellen könnten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Morning Sun in Wuhan
A New York Public Library Best Book of the Year * A NCSS 2023 Notable Social Studies Trade Book
Wie sah die Pandemie des Jahrhunderts zu Beginn aus? Dieser schnelle, fesselnde Roman schildert nicht nur die Ungewissheit und Panik, als COVID zum ersten Mal in Wuhan auftauchte, sondern auch, wie eine Gemeinschaft zusammenhielt.
Indem er die Geschmäcker und Geräusche der historischen Stadt mit einbezieht, wird die gemütliche und unverwechselbare Küche Wuhans zum Leben erweckt, während der Leser der 13-jährigen Mei folgt, die durch ihre Liebe zum Kochen etwas in ihrer Gemeinde bewegt. Geschrieben von einer preisgekrönten Autorin, die ursprünglich aus Wuhan stammt.
Die dreizehnjährige Mei, die den Tod ihrer Mutter betrauert und in der Schule ausgegrenzt wird, findet Trost im Kochen und in Computerspielen. Als die Großmutter ihrer Freundin erkrankt, bittet Mei ihren Vater, einen Arzt, um Hilfe und entdeckt, dass das Krankenhaus überfüllt ist. Als sich das Virus ausbreitet, findet sich Mei allein in einer abgeriegelten Stadt wieder und versucht, einen Weg zu finden, um zu helfen.
Die Autorin Ying Chang Compestine schöpft aus ihren eigenen Erfahrungen, als sie in Wuhan aufwuchs, um zu zeigen, dass die dunkelsten Zeiten das Beste im Menschen zum Vorschein bringen können, dass Freundschaft in beängstigenden Zeiten Mut machen kann und dass vor allem junge Menschen etwas in der Welt bewirken können. Die Leser können Meis verlockenden Rezepten folgen und sie zu Hause nachkochen.