Bewertung:

Das Buch „Motor Spirit: The Long Hunt for the Zodiac“ von Jarett Kobek ist eine detaillierte Untersuchung des Zodiac-Killers vor dem Hintergrund der turbulenten amerikanischen Kultur der 1960er und 70er Jahre. Viele Leser loben Kobek für seine umfangreichen Recherchen, seinen fesselnden Schreibstil und seine Fähigkeit, Mythen und Fakten im Fall des Zodiac zu trennen. Allerdings leidet das Buch unter zahlreichen redaktionellen Mängeln, einschließlich Grammatik- und Rechtschreibfehlern, was zu einem frustrierenden Leseerlebnis führt. Einige Leser empfanden auch die politischen Ansichten des Autors als aufdringlich und hatten das Gefühl, dass seine Behauptungen über die Verdächtigen manchmal schwach waren. Insgesamt wird das Buch als aufschlussreicher und bedeutender Beitrag zur Zodiac-Forschung angesehen, auch wenn es einer Überarbeitung bedarf.
Vorteile:⬤ Fesselnder und einnehmender Schreibstil.
⬤ Umfangreiche Recherchen und tiefgreifender Kontext zum Zodiac-Fall.
⬤ Hinterfragt und zerstreut viele Mythen über den Zodiac.
⬤ Bietet ein breiteres Verständnis der amerikanischen Kultur der 1960er und 70er Jahre.
⬤ Erzeugt eine fesselnde Erzählung, die die Motive des Zodiac-Killers mit historischen Ereignissen verwebt.
⬤ Häufige Grammatik-, Rechtschreib- und Bearbeitungsfehler im gesamten Buch.
⬤ Der Text kann durch fragmentierte Sätze unruhig und schwer zu lesen sein.
⬤ Die politischen Ansichten des Autors können für manche Leser zu präsent und störend sein.
⬤ Einige Schlussfolgerungen in Bezug auf die Verdächtigen, insbesondere Arthur Leigh Allen, werden als schwach oder nicht überzeugend empfunden.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Motor Spirit: The Long Hunt for the Zodiac
Wir schreiben das Jahr 1969. Das Böse lauert in Kalifornien.
Von einem Hippie-Kindermord in Napa County über Bandenkriminalität in der Haight Street bis hin zur Methamphetamin-Psychose und der Ermordung von Sharon Tate.
Hier und jetzt, an diesem Ort und zu dieser Zeit, ist alles schief gelaufen.
Und da ist noch etwas anderes.
Zodiac.