Bewertung:

Das Buch „Mrs. Lincoln's Dressmaker“ von Jennifer Chiaverini erzählt die Geschichte von Elizabeth Keckley, einer ehemaligen Sklavin, die Schneiderin für Mary Todd Lincoln wird, und bietet gleichzeitig eine einzigartige Perspektive auf die Zeit des Bürgerkriegs und der Lincoln-Regierung. Die Erzählung verbindet historische Fakten mit fiktiven Elementen, um Themen wie Loyalität, Beziehungen zwischen den Ethnien und die Rolle der Frau in turbulenten Zeiten zu erkunden.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter historischer Kontext, der eine Fülle von Wissen über den Bürgerkrieg und die Familie Lincoln vermittelt.
⬤ Starke Darstellung von Elizabeth Keckleys Charakter als geschickte und mitfühlende Näherin.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Loyalität und Freundschaft zwischen Elizabeth und Mary Todd Lincoln hervorhebt.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf bekannte historische Ereignisse durch die Augen einer afroamerikanischen Frau.
⬤ Kombiniert Fiktion und Geschichte auf fesselnde Weise, um starke Emotionen und Einsichten zu wecken.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil zu Beginn des Buches trocken und unkreativ.
⬤ Das Tempo kann in den mittleren Abschnitten langsam sein, was dazu führt, dass man sich manchmal nicht auf die Hauptfigur konzentrieren kann.
⬤ Einige historische Details können die Entwicklung der Charaktere überschatten, so dass das Buch eher wie eine Biographie als ein Roman wirkt.
⬤ Es gibt Kritik an der Behandlung romantischer oder emotionaler Elemente, die nicht allen Lesern gefallen könnten.
(basierend auf 2005 Leserbewertungen)
Mrs. Lincolns Rival
Der "New York Times"-Bestseller "Mrs. Lincoln's Dressmaker" von Jennifer Chiaverini ist ein scharfsinniger und lebendiger Roman über die Politik des Staates - vor dem Hintergrund des Washingtoner Bürgerkriegs.
Die junge Kate Chase Sprague, schön, intelligent, königlich und bezaubernd, übernimmt die Aufgabe, ihren dreifach verwitweten Vater, Salmon P. Chase, in der Washingtoner Gesellschaft als Mitglied des Kabinetts Lincoln und als künftigen Präsidentschaftskandidaten zu etablieren. Der Washington Star" bezeichnete sie für ihre Bemühungen als die brillanteste Frau ihrer Zeit. Keine übertraf sie.".
Das heißt, keine außer Mary Todd Lincoln. Obwohl Mrs. Lincoln und ihre junge Rivalin vieles gemeinsam hatten - politischen Scharfsinn, Vaterlandsliebe und die feste Entschlossenheit, den Männern, die sie liebten, zu Größe zu verhelfen -, konnten sie niemals Freunde sein, denn der Erfolg der einen konnte nur auf Kosten der anderen gehen.