Bewertung:

Die Rezensionen zu „Sonoma Rose“ von Jennifer Chiaverini sind gemischt, wobei die Meinungen über die Erzählweise und die Verbindung zum Quilten sehr unterschiedlich ausfallen. Während vielen Lesern der historische Kontext und die Entwicklung der Charaktere gefiel, waren andere enttäuscht über den mangelnden Fokus auf das Quilten und das Fehlen beliebter Charaktere aus früheren Büchern.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext über die Prohibition und das Leben in Kalifornien.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Einige Leser schätzten die informativen Aspekte über die Weinherstellung und die Härten der Epoche.
⬤ Der Schreibstil wird im Allgemeinen gut aufgenommen, einige nannten es einen „Pageturner“.
⬤ Begrenzter Fokus auf das Quilten und die Verbindung zu früheren Charakteren aus der Elm Creek-Serie, was bei langjährigen Fans zu Enttäuschungen führte.
⬤ Starke Betonung düsterer Themen und vergangener Traumata, was einige als überwältigend empfanden.
⬤ Einige Kritiken erwähnten ein überstürztes Ende und eine ungeschickte Erzählstruktur, insbesondere die Übergänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
(basierend auf 218 Leserbewertungen)
Sonoma Rose
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Jennifer Chiaverini kehrt mit einem Roman aus der Zeit der Prohibition zurück, in dem es um die Reise einer Frau geht, die ihre Familie und sich selbst retten muss. Rosa Diaz Barclay entdeckt in der Zeit der Prohibition unwissentlich, dass ihr Mann John die Aufgaben ihrer Roggenfarm in Südkalifornien zugunsten des bewaffneten Alkoholschmuggels aufgegeben hat.
Rosa fürchtet um die Sicherheit ihrer vier geliebten Kinder und flieht mit wenig mehr als einem Koffer, der mit Johns unrechtmäßigem Gewinn und ihren ererbten Steppdecken gefüllt ist. Sie wird von Lars begleitet, einem guten, aber unvollkommenen Mann, der die Mutter von zwei ihrer Kinder ist.
Unter falschem Namen heuern Lars und Rosa auf einem Weingut in Sonoma County an und suchen dort nicht nur Zuflucht vor Gefahren, sondern auch Genesung für zwei ihrer Kinder, die an einer mysteriösen Krankheit leiden. Die Hingabe der italienisch-amerikanischen Gemeinschaft an das Handwerk des Weinbaus inspiriert Rosa dazu, ein eigenes Weingut zu erwerben, auch wenn sie aus erster Hand die damit verbundenen Schwierigkeiten und Gefahren erfährt, denen die Winzer in solch turbulenten Zeiten ausgesetzt sind.