
Garbage in Popular Culture
Garbage in Popular Culture (Müll in der Populärkultur) ist das erste Buch, das den Mediendiskurs, die Konsumkultur und die Kulturpolitik des Mülls in der heutigen globalen Gesellschaft ausdrücklich miteinander verbindet.
Es leistet einen originellen Beitrag zu den Bereichen Konsumkulturstudien, visuelle Kultur, Medien und Kommunikation sowie Kulturtheorie durch eine kritische Analyse der Art und Weise, wie Abfall und Müll im öffentlichen Raum visuell kommuniziert werden. Mehita Iqani untersucht drei Schlüsselthemen, die in der globalen Darstellung von Müll deutlich werden: Fragen der Handlungsfähigkeit und des Aktivismus, Kulturen des Hedonismus und des Luxus sowie Ängste vor Verwüstung und deren Auswirkungen.
Jedes Thema wird anhand einer Reihe von Fallstudien untersucht, darunter Zero-Waste-Recycling-Kampagnen, die auf Instagram kommuniziert werden, bis hin zu Kunst, die aus Abfall hergestellt wird, populären Unterhaltungsfestivals, tropischem Strandtourismus und Filmen über Ölverschmutzungen und Plastikmüll in den Ozeanen. Iqani argumentiert, dass wir ein neues Vokabular brauchen, um darüber nachzudenken, was es bedeutet, in diesem neuen Zeitalter des konsumbedingten Abfalls ein Mensch zu sein, und überlegt, was wir durch Müll über unsere Beziehung zur natürlichen Welt lernen können.