Bewertung:

Die Benutzer finden, dass „Museum of Words“ eine fesselnde und informative Erkundung der Beziehung zwischen visueller Kunst und Poesie ist, insbesondere durch das Konzept der Ekphrasis. Der Text wird wegen seiner Klarheit und Zugänglichkeit geschätzt und ist daher sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser geeignet.
Vorteile:⬤ Fesselnder und informativer Inhalt
⬤ klare und zugängliche Schreibweise
⬤ sowohl für Wissenschaftler als auch für allgemeine Leser geeignet
⬤ reiche Erforschung der Ekphrasis
⬤ unterhaltsam und aufschlussreich.
Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Museum of Words: The Poetics of Ekphrasis from Homer to Ashbery
Ekphrasis ist die Kunst der Beschreibung von Kunstwerken, die verbale Darstellung von visuellen Darstellungen. Die zutiefst ambivalente ekphrastische Dichtung zelebriert die Macht des stummen Bildes, während sie gleichzeitig versucht, diese Macht durch die Autorität des Wortes zu begrenzen.
Im Laufe der Jahrhunderte haben ihre Vertreter ein Museum der Worte über reale und imaginäre Gemälde und Skulpturen geschaffen. In dem ersten Buch, das dieses Museum erforscht, argumentiert James Heffernan, dass die Ekphrasis einen Kampf um die Vorherrschaft zwischen Bild und Wort inszeniert.
Ausgehend von den Epen Homers, Vergils und Dantes bis hin zur zeitgenössischen amerikanischen Dichtung behandelt dieses Buch die Geschichte des Kampfes zwischen rivalisierenden Repräsentationssystemen. Diese lesbare und gut illustrierte Studie darüber, wie Dichter Malerei und Skulptur dargestellt haben, ist ein wichtiger Beitrag zu unserem Verständnis der Beziehung zwischen den Künsten.