Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Museum der gebrochenen Versprechen“ von Elizabeth Buchan bieten eine Mischung aus Anerkennung und Kritik. Viele Leser finden das Konzept des Museums faszinierend und den Schreibstil wunderschön, während einige mit dem Tempo und der Glaubwürdigkeit der Figuren hadern. Der Roman verknüpft eine Liebesgeschichte, die in der kommunistischen Tschechoslowakei und im heutigen Paris spielt, mit Themen wie gebrochenen Versprechen und persönlichen Traumata inmitten von historischen Diskussionen. Die Meinungen über die historische Genauigkeit und die emotionale Tiefe gehen bei den Lesern weit auseinander.
Vorteile:Faszinierendes Konzept eines Museums für gebrochene Versprechen, wunderschön geschriebene Prosa, stimmungsvolle historische Kulisse, starke emotionale Themen, fesselnde Handlungsstränge und eine berührende Erforschung von Liebe und Verlust.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo, Charaktere, die als unsympathisch oder unsympathisch empfunden werden, ein inkonsistenter Schreibstil, historische Ungenauigkeiten, die von einigen bemängelt werden, ein schwerer und manchmal übermäßig düsterer Ton und Verwirrung bei der Navigation zwischen Vergangenheit und Gegenwart in der Zeitlinie.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
Museum of Broken Promises
Der atemberaubende neue Roman der Bestsellerautorin Elizabeth Buchan. Das Museum der gebrochenen Versprechen ist eine wunderschöne, stimmungsvolle Liebesgeschichte und eine herzzerreißende Erkundung einiger der dunkelsten Momente der europäischen Geschichte.
Paris, heute. Das Museum der gebrochenen Versprechen ist ein Ort des Staunens und der Traurigkeit, der Hoffnung und des Verlustes. Jeder Gegenstand im Museum wurde gespendet - eine Kuchenform, ein Brautschleier, ein Babyschuh.
Und jedes steht für einen Moment der Trauer oder des schrecklichen Verrats.
Das Museum ist ein Ort, zu dem die Menschen kommen, um mit den Geistern der Vergangenheit zu sprechen, und manchmal auch, um sie zur Ruhe zu bringen. Laure, die Besitzerin und Kuratorin, hat unter den ausgestellten Objekten auch Artefakte aus ihrer eigenen schmerzhaften Jugend versteckt.
Prag, 1985. Um sich vom plötzlichen Tod ihres Vaters zu erholen, flieht Laure nach Prag. Doch das Leben hinter dem Eisernen Vorhang ist ein komplexes, tristes und graues Leben voller Gefahren.
Laure kann die dunklen politischen Strömungen, die unter der Oberfläche dieser kommunistischen Stadt verlaufen, nicht begreifen. Bis sie einen jungen regimekritischen Musiker kennenlernt. Ihre Liebe zu ihm wird schreckliche und unvorhergesehene Folgen haben.
Erst Jahre später, nachdem sie das Museum gegründet hat, kann Laure sich endlich ihrer Vergangenheit stellen und die leidenschaftliche Liebe feiern, die ihr Leben bestimmt hat.