Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Kunst von Fred Astaire, betont seine musikalischen Einflüsse und den Rhythmus im Tanz und fasziniert Wissenschaftler und Fans gleichermaßen.
Vorteile:⬤ Bietet einzigartige Einblicke in Astaires musikalische Einflüsse
⬤ bereichert das Verständnis für seinen Beitrag zum Tanz über das Visuelle hinaus
⬤ gut recherchiert und detailliert
⬤ fesselnd für lebenslange Fans.
Könnte für manche Leser zu detailliert sein; könnte eine Herausforderung für diejenigen sein, die einen allgemeineren Überblick suchen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Music Makes Me: Fred Astaire and Jazz
Fred Astaire: einer der großen Jazzkünstler des zwanzigsten Jahrhunderts? Astaire ist vor allem für seine brillanten Tanzeinlagen in den Filmmusicals der 1930er Jahre bekannt, doch Todd Decker vertritt in Music Makes Me die Ansicht, dass Astaire mit seiner Arbeit als Tänzer und Choreograf - insbesondere im Bereich des Stepptanzes - einen bedeutenden Beitrag zur Kunst des Jazz geleistet hat.
Decker untersucht die gesamte Bandbreite von Astaires Arbeit in Film und Fernsehen, von einer Aufnahme mit George Gershwin aus dem Jahr 1926 bis zu seinen Blues-Stylings aus dem Jahr 1970, und analysiert Astaires kreative Beziehungen zu den ganz Großen, darunter George und Ira Gershwin, Irving Berlin, Jerome Kern und Johnny Mercer. Er beleuchtet auch Astaires Zusammenarbeit mit afroamerikanischen Musikern und seine Arbeit mit weniger bekannten Profis - Arrangeuren, Musikern, Tanzdirektoren und Darstellern.