Bewertung:

Die Rezensionen zu „Gebet und Kontemplation“ von William Johnston heben das Buch als umfassende und aufschlussreiche Quelle für die christliche mystische Theologie hervor. Viele Leser schätzen die Tiefe des Buches, das umfassende Wissen des Autors und seine Fähigkeit, eine Brücke zwischen westlichen und östlichen spirituellen Traditionen zu schlagen. Allerdings wurde das Buch auch kritisiert, weil es sich wiederholt, in bestimmten Bereichen nicht tiefgründig genug ist und Gelegenheiten verpasst, zeitgenössische Themen gründlicher zu erforschen.
Vorteile:⬤ Vertieftes Verständnis des christlichen Gebets und der Kontemplation
⬤ Umfassender Überblick über die mystische Theologie
⬤ Großartiges Hilfsmittel für diejenigen, die ihre eigene „dunkle Nacht der Seele“ erleben
⬤ Wertvoll für die Verbindung von westlicher und östlicher Spiritualität
⬤ Erfordert Konzentration, ist aber lohnend
⬤ Maßgebliche und sachkundige Stimme in der zeitgenössischen Mystik.
⬤ Überstrapazierte Ausdrücke wie „Wolke des Nichtwissens“ können die Klarheit beeinträchtigen
⬤ In einigen Bereichen fehlt es an detaillierter Erforschung, insbesondere in Bezug auf Zen und zeitgenössische Themen
⬤ Kritische Konzepte wie „Buße“ fehlen oder werden nicht ausreichend erforscht
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass man mehr über bestimmte einflussreiche Persönlichkeiten der Theologie hätte schreiben können.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Mystical Theology: The Science of Love
Seit den ersten Jahrhunderten gibt es eine christliche Theologie der Mystik, die den Zustand definiert, den Bernard Lonergan ein "Verliebtsein in Gott" nennt. Der heilige Johannes vom Kreuz schrieb eine solche Theologie im sechzehnten Jahrhundert und nannte sie "die Wissenschaft der Liebe".
"William Johnston, einer der großen geistlichen Autoren unserer Zeit, versucht nun, dasselbe für das einundzwanzigste Jahrhundert zu tun. Im ersten Teil von Mystische Theologie gibt Johnston einen Überblick über die christliche Mystik im Laufe der Jahrhunderte. Johnson zeigt, dass eine solche Theologie heute mit der modernen Wissenschaft und den östlichen Religionen in Dialog treten muss.
Teil zwei bietet diesen Dialog, in dem Johnston sich mit Einsteins Theorien und dem Zen-Buddhismus auseinandersetzt. Im dritten Teil wird deutlich, dass die "Wissenschaft der Liebe" nicht länger eine esoterische Disziplin für Mönche und Nonnen ist.
In Johnstons Werk wird sie für alle modernen Menschen zugänglich, die sich mit Problemen der Sexualität, der sozialen Gerechtigkeit, des Weltfriedens und des Umweltschutzes auseinandersetzen. Die Mystische Theologie ist unverzichtbar für alle, die heute nach Orientierung sowie intellektuellen und historischen Grundlagen der christlichen mystischen Erfahrung suchen.