Bewertung:

Mythos Amerika ist eine Zusammenstellung von Aufsätzen verschiedener Historiker, die darauf abzielen, populäre Missverständnisse über die amerikanische Geschichte zu entlarven. Während es eine Reihe von Ansichten zu wichtigen Themen präsentiert, erhält es gemischte Kritiken hinsichtlich der Qualität und Überzeugungskraft seiner Argumente, wobei einige Kritiker es für zu voreingenommen und selbstreferenziell halten. Das Buch wird dafür gelobt, dass es für ein allgemeines Publikum zugänglich ist, und viele Leser schätzen seinen informativen Charakter, auch wenn es diejenigen, die streng objektive historische Darstellungen suchen, vielleicht nicht ganz zufrieden stellt.
Vorteile:⬤ Spannende und informative Essays, die gängige Missverständnisse über die amerikanische Geschichte in Frage stellen.
⬤ Zugänglich für ein allgemeines Publikum, mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Tiefe und Lesbarkeit.
⬤ Jedes Kapitel kann unabhängig voneinander gelesen werden, was eine flexible Beschäftigung mit dem Thema ermöglicht.
⬤ Behandelt eine Vielzahl von brisanten Themen, die für aktuelle Diskussionen relevant sind.
⬤ Reichhaltig dokumentiert, mit Quellen für weitere Untersuchungen.
⬤ Gemischte Qualität der Aufsätze; nicht alle sind gleichermaßen überzeugend oder gut geschrieben.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber linken Perspektiven, die einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Kritiker bemängeln, dass es sich eher um eine Reaktion auf die aktuelle Politik handelt als um eine Konzentration auf historische Fakten.
⬤ Einige Leser fanden den Titel irreführend, da sie objektive historische Berichte und keine politisch aufgeladenen Essays erwarteten.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Myth America: Historians Take on the Biggest Legends and Lies about Our Past
Amerikas Top-Historiker räumen mit den bösartigsten Mythen über die Vergangenheit unseres Landes auf.
Die Vereinigten Staaten befinden sich in einer Krise der schlechten Geschichte. Die von den konservativen Medien verbreiteten Verzerrungen der Vergangenheit haben eine große Zahl von Amerikanern dazu gebracht, eher an Fiktionen als an Fakten zu glauben, was einen konstruktiven Dialog unmöglich macht und unsere Demokratie gefährdet.
In Mythos Amerika haben Kevin M. Kruse und Julian E. Zelizer ein All-Star-Team von Historikerkollegen zusammengestellt, um dieser Fehlinformation entgegenzutreten. Die Autoren entlarven Erzählungen, die den New Deal und die Great Society als Fehlschläge, Einwanderer als feindliche Eindringlinge und Feministinnen als familienfeindliche Kriegerinnen darstellen - neben zahlreichen anderen parteiischen Lügen. Ihre Erkenntnisse basieren auf einer soliden Grundlage der Geschichtswissenschaft und beleben unser Verständnis der amerikanischen Geschichte neu.
Der Mythos Amerika, der Mythen durch Forschung und Realität ersetzt, ist eine unverzichtbare Lektüre inmitten der heutigen hitzigen Debatten über die Vergangenheit unserer Nation.
Mit Essays von
Akhil Reed Amar - Kathleen Belew - Carol Anderson - Kevin Kruse - Erika Lee - Daniel Immerwahr - Elizabeth Hinton - Naomi Oreskes - Erik M. Conway - Ari Kelman - Geraldo Cadava - David A. Bell - Joshua Zeitz - Sarah Churchwell - Michael Kazin - Karen L. Cox - Eric Rauchway - Glenda Gilmore - Natalia Mehlman Petrzela - Lawrence B. Glickman - Julian E. Zelizer