Bewertung:

Tessa Hadleys „After the Funeral and Other Stories“ ist eine fesselnde Sammlung von Kurzgeschichten, die sich mit Themen wie Verlust, Beziehungen und der menschlichen Erfahrung auseinandersetzt. Die Leser werden mit lebendigen Charakterstudien und aufschlussreichen Erzählungen verwöhnt, die tief berühren. Während viele Hadleys Prosa und ihre emotionale Tiefe loben, finden einige das Ende mancher Geschichten unbefriedigend oder haben das Gefühl, dass ihnen eine Auflösung fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Geschichten, die Einblicke in menschliche Gefühle und Beziehungen geben.
⬤ Wunderschön geschrieben mit klarer Prosa und lebendigen Beschreibungen.
⬤ Vielfältige Charaktere und Schauplätze, die verschiedene Leser ansprechen.
⬤ Aufgrund des reichhaltigen thematischen Inhalts für Diskussionen in Buchklubs geeignet.
⬤ Eindrucksvolle Charakterstudien, die den Leser fesseln.
⬤ Einige Geschichten enden abrupt und lassen den Leser mit dem Wunsch nach einer weiteren Auflösung zurück.
⬤ Vergleiche mit Alice Munro verdeutlichen, dass Hadley zwar geschickt ist, aber vielleicht nicht für alle Leser das gleiche Niveau erreicht.
⬤ Einige Geschichten fühlen sich gekürzt an oder haben keine Tiefe.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Themen oder Charakterdarstellungen frustrierend.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
After the Funeral - 'My new favourite writer' Marian Keyes
Für Leser von Alice Munro, Maggie O'Farrell, Ann Patchett, Zadie Smith, Rose Tremain, Ian McEwan, Elizabeth Jane Howard und Lily King.
Die Sunday Times-Bestsellerin Tessa Hadley erforscht in dieser neuen Sammlung die großen Konsequenzen kleiner Ereignisse.
Heloises Vater kam bei einem Autounfall ums Leben, als sie noch ein kleines Mädchen war; auf einer Dinnerparty in ihren Vierzigern trifft sie jemanden, der mit dieser lange zurückliegenden Tragödie zu tun hat. Janey's Bohème-Mutter plant, einen Mann in Janey's Alter zu heiraten - alles ändert sich, als ein Unfall die Hochzeitsfeier unterbricht. Eine Tochter, die sich während der Pandemie um ihre alte Mutter kümmert, wird von der Frau von nebenan besessen; nach dem Tod seines besten Freundes muss ein Mann seine Affäre mit der Frau seines Freundes neu überdenken. Die Teenagerin Cecilia wacht eines Morgens im Urlaub mit ihren Eltern in Florenz auf und sieht sie zum ersten Mal mit enttäuschten Augen.
Diese Geschichten beleuchten die andauernden Konflikte zwischen Verantwortung und Freiheit, Macht und Begehren, Konvention und Subversion, Realität und Träumen.