Bewertung:

After Francesco ist ein ergreifender Roman, der die emotionale Reise von Kevin Doyle beschreibt, einem schwulen Mann, der den Verlust seines Partners während der AIDS-Epidemie in den 1980er Jahren betrauert. Das Buch fängt den Herzschmerz und das Trauma dieser Zeit ein und beleuchtet gleichzeitig Themen wie Liebe, Freundschaft und Widerstandsfähigkeit. Malloys Schreibstil lässt die Kämpfe der LGBTQ+-Gemeinschaft inmitten von gesellschaftlicher Gleichgültigkeit und persönlichem Verlust lebendig werden und macht das Buch zu einer fesselnden und wichtigen Lektüre.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, mit einnehmenden Charakteren und einer starken emotionalen Tiefe. Es bietet eine realistische Darstellung der AIDS-Krise und berührt die Themen Trauer, Liebe und Heilung. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten den historischen Kontext, die emotionale Wirkung und die Relevanz für heutige Themen.
Nachteile:Einige Leser wiesen darauf hin, dass das Thema sehr schwer ist und die Lektüre schwierig oder zermürbend sein kann, da der Schwerpunkt auf dem Verlust und der harten Realität der AIDS-Epidemie liegt. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die emotionale Wucht des Buches für manche Menschen überwältigend sein könnte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
After Francesco: A Haunting Must-Read Perfect for Book Clubs
Der gefeierte Autor Brian Malloy bringt Einblicke, Humor und die Authentizität seiner eigenen Erfahrungen als Mitglied der AIDS-Generation in diese universelle Geschichte von Liebe und Verlust, die in New York City und Minneapolis auf dem Höhepunkt der AIDS-Krise spielt. AFTER FRANCESCO ist sowohl eine Hommage an die von der Pandemie zerstörte Generation als auch eine kraftvolle Erkundung von Herzschmerz, Genesung und der Frage, wie die Liebe der Trauer trotzen kann. AFTER FRANCESCO ist ein Balsam für jeden, der schon einmal durch eine Zeit der Dunkelheit gekämpft hat und dank guter Freunde, einer Prise schwarzen Humors und einem Grund zum Kämpfen auf der anderen Seite wieder herausgekommen ist.
Wie Rebecca Makkais The Great Believers ist auch der neueste Roman der Autorin und Aktivistin Malloy eine herzzerreißende Darstellung der Realitäten der Heilung. -- Oprah Daily, Best LGBTQ Books of the Year
Wir schreiben das Jahr 1988, und der 28-jährige Kevin Doyle hat es satt, Beerdigungen zu besuchen. Vor zwei Jahren starb sein Partner Francesco an AIDS, einer Epidemie, die in New York City wütet und von der Regierung weitgehend ignoriert wird, so dass die Betroffenen im Stillen leiden und zusätzlich zu ihrem Verlust ungerechtfertigte Scham- und Schuldgefühle empfinden.
Manche Leute mögen behaupten, dass Francesco und die anderen Freunde, die er durch die Krankheit verloren hat, an einem besseren Ort sind, aber Kevin ist es definitiv nicht. Halb lebendig verbringt er seine Tage mit einem stumpfsinnigen Job und die Nächte mit dem Geist von Francesco, betrunken und in Erinnerungen an einen Mann ertrinkend, der zu jung zum Sterben war.
Als Kevin einen Tiefpunkt erreicht, erkennt er, dass es an der Zeit ist, zurück nach Minnesota zu ziehen und herauszufinden, wie er sein Leben neu beginnen kann - ohne Francesco. Mit der Hilfe einer Selbsthilfegruppe für überlebende Partner und alten wie neuen Freunden beginnt Kevin langsam, genau das zu tun. Doch ein unvorstellbarer Verrat in der Familie und die Nachricht, dass sein bester Freund in New York um sein Leben kämpft, zwingen ihn zur Abrechnung und zu einer entscheidenden Entscheidung.
Dieser Roman ist frisch, gut beobachtet, oft lustig, manchmal wütend und immer real. Mir fällt kein anderer Roman über die AIDS-Jahre ein, der diese schwierige, chaotische, intensive Zeit besser und bewegender einfängt." --Christopher Bram, Autor von Gods & Monsters