Bewertung:

After Francesco ist ein ergreifender Roman, der zur Zeit der AIDS-Epidemie spielt. Im Mittelpunkt steht Kevin Doyle, ein schwuler Mann in New York City, der den Verlust seines Partners und seiner Freunde verkraften muss. Das Buch bietet eine realistische Darstellung von Trauer, Liebe und dem sozio-politischen Klima jener Zeit, wobei persönliche Erzählungen mit einem breiteren historischen Kontext verwoben werden. Die Leserinnen und Leser empfinden das Buch als zutiefst emotional, wunderschön geschrieben und in hohem Maße nachvollziehbar und sind oft zu Tränen gerührt.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön und ergreifend geschrieben und fängt die Trauer und Liebe der Figuren authentisch ein. Viele Leser lobten die emotionale Tiefe, die nachvollziehbare Thematik des Verlusts und die eindringliche Darstellung der schwulen Gemeinschaft während der AIDS-Krise. Die fesselnden Charaktere und die Fähigkeit, ein breites Spektrum an Emotionen - von Trauer bis Hoffnung - hervorzurufen, machen das Buch zu einer bedeutenden und eindrucksvollen Lektüre.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Thema als schwierig und schwer, da es um tiefe Trauer und die harte Realität der AIDS-Epidemie geht. Einige merkten an, dass die düstere Art der Erzählung nicht jedermanns Sache ist und dass die emotionale Intensität manchmal überwältigend sein kann.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
After Francesco: A Haunting Must-Read Perfect for Book Clubs
Wie Rebecca Makkais The Great Believers ist auch der neueste Roman der Autorin und Aktivistin Malloy eine herzzerreißende Darstellung der Realitäten der Heilung. -- Oprah Daily, Beste LGBTQ-Bücher des Jahres 2021
Der gefeierte Autor Brian Malloy bringt Einblicke, Humor und die Authentizität seiner eigenen Erfahrungen als Mitglied der AIDS-Generation in diese universelle Geschichte von Liebe und Verlust, die in New York City und Minneapolis auf dem Höhepunkt der AIDS-Krise spielt. Am 40. Jahrestag der ersten gemeldeten Fälle der Krankheit veröffentlicht, ist After Francesco sowohl eine Hommage an eine Generation, die durch die Pandemie verloren ging, als auch eine kraftvolle und universelle Erkundung von Herzschmerz, Genesung und der Frage, wie die Liebe dem Kummer trotzen kann.
Ein BookBub-Buch zum Lesen für den Pride-Monat
Wir schreiben das Jahr 1988, und der 28-jährige Kevin Doyle hat es satt, auf Beerdigungen zu gehen. Vor zwei Jahren starb sein Partner Francesco an AIDS, einer Epidemie, die in New York City wütete und von der Regierung weitgehend ignoriert wurde, so dass die Betroffenen im Stillen litten und neben ihrem Verlust auch noch ungerechtfertigte Scham und Schuldgefühle empfanden.
Manche Leute mögen behaupten, dass Francesco und die anderen Freunde, die er durch die Krankheit verloren hat, an einem besseren Ort sind, aber Kevin ist es definitiv nicht. Halb lebendig verbringt er seine Tage mit einem stumpfsinnigen Job und die Nächte mit dem Geist von Francesco, betrunken und in Erinnerungen an einen Mann ertrinkend, der zu jung zum Sterben war.
Als Kevin einen Tiefpunkt erreicht, erkennt er, dass es an der Zeit ist, zurück nach Minnesota zu ziehen und herauszufinden, wie er sein Leben neu beginnen kann - ohne Francesco. Mit der Hilfe einer Selbsthilfegruppe für überlebende Partner und alten wie neuen Freunden beginnt Kevin langsam, genau das zu tun. Doch ein unvorstellbarer Verrat in der Familie und die Nachricht, dass sein bester Freund in New York um sein Leben kämpft, zwingen ihn zur Abrechnung und zu einer entscheidenden Entscheidung.
Dieser Roman ist frisch, gut beobachtet, oft lustig, manchmal wütend und immer real. Ich kann mir keinen anderen Roman über die AIDS-Jahre vorstellen, der diese schwierige, chaotische, intensive Zeit genauer und bewegender einfängt." --Christopher Bram, Autor von Eminent Outlaws: The Gay Writers Who Changed America
In diesem sehr empfehlenswerten Roman sind der Schmerz und die Wut von Kevin und denjenigen, die mit ihm in den Schützengräben stehen, greifbar, unangenehm und real. Genauso wie die Liebe und die Wärme des Geistes, die sie zu nähren wissen, um zu überleben. -- Library Journal (Starred Review)