Bewertung:

Das Buch „Northbound: Eine Zugfahrt aus der Rassentrennung“ ist eine Kindergeschichte, die die Komplexität der Rassentrennung anhand der Freundschaft zwischen zwei Jungen, einem Schwarzen und einem Weißen, die mit dem Zug reisen, thematisiert. Es betont die Themen Unschuld, Erkundung und Verständnis und regt gleichzeitig zu Diskussionen über die Beziehungen zwischen den Ethnien und die Geschichte der Rassentrennung in Amerika an.
Vorteile:Das Buch enthält eine großartige Geschichte, die Kinder fesselt, ist wunderschön von James E. Ransome illustriert und eignet sich hervorragend als Diskussionsgrundlage über die Beziehungen zwischen den Ethnien und die Rassentrennung. Es vermittelt eine hoffnungsvolle Botschaft über Freundschaft und Verständnis trotz gesellschaftlicher Barrieren. Der Schreibstil ist flüssig und informativ und macht das Buch lehrreich und zugänglich.
Nachteile:Einige Leser könnten den erzählerischen Rahmen für sehr junge Kinder etwas zu komplex finden. Für Diskussionen über die Rassentrennung ist möglicherweise die Anleitung eines Erwachsenen erforderlich, um den historischen Kontext zu verstehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Northbound: A Train Ride Out of Segregation
Auf seiner ersten Zugfahrt lernt Michael einen neuen Freund aus dem Waggon nur für Weiße" kennen - aber er stellt fest, dass sie nur für einen Teil der Fahrt zusammenbleiben können - in der letzten Geschichte einer Trilogie über das Leben des Autors, der im segregierten Süden aufwuchs. Michael und sein Großvater unterbrechen immer ihre Arbeit, um die Züge zu beobachten, die auf dem Weg in ferne Länder an ihrer Farm in Alabama vorbeifahren.
Eines Tages bekommt Michael, wovon er schon immer geträumt hat: seine erste Zugreise zu Cousins in Ohio! Michael und seine Großmutter steigen auf dem belebten Bahnhof in den Zug ein und folgen dem Schaffner in den Waggon mit dem Schild "Nur für Farbige". Doch als der Zug aus Atlanta herausfährt, werden die Schilder entfernt, und ein Junge aus dem nächsten Waggon läuft auf Michael zu und lädt ihn ein, die Gegend zu erkunden.
Die beiden neuen Freunde erkunden fröhlich den Zug und spielen in Bobby Rays Wagen - bis der Schaffner "Chattanooga! "und Michael für den Rest der Fahrt zurück zu seiner Großmutter schickt. Wie können die Regeln von Staat zu Staat so unterschiedlich sein - und so ungerecht? Basierend auf den eigenen Erinnerungen des Autors Michael Bandy, der als Junge während der Zeit der Rassentrennung mit dem Zug gefahren ist, wird diese Geschichte über die magische erste Erfahrung eines Kindes mit einem Gefühl von verblüffender Ungerechtigkeit verknüpft und bietet sowohl eine hoffnungsvolle Geschichte über Freundschaft als auch ein Fenster in eine dunkle Periode der Geschichte, die bis heute nachwirkt.