Bewertung:

Das Buch „Northbound: Eine Zugfahrt aus der Rassentrennung“ von Michael S. Bandy und Eric Stein ist eine Kindergeschichte, die die Themen Freundschaft und Rassentrennung anhand der Erlebnisse eines schwarzen und eines weißen Jungen auf einer Zugfahrt untersucht. Es bietet eine ergreifende Geschichte und eindrucksvolle Bilder, die Kinder auf sensible Weise über die Beziehungen zwischen den Ethnien aufklären sollen.
Vorteile:⬤ Großartige Erzählung, die Kinder fesselt
⬤ Schöne und detaillierte Illustrationen, die die emotionale Wirkung verstärken
⬤ Diskutiert wichtige historische Themen der Rassentrennung auf zugängliche Weise
⬤ Regt zu Diskussionen über Ethnie, Freundschaft und die Auswirkungen gesellschaftlicher Normen an
⬤ Optimistisches Ende, das die Hoffnung auf eine bessere Zukunft stärkt.
Das Konzept der Rassentrennung könnte für einige Kinder ohne zusätzliche Erklärungen schwer zu verstehen sein. Einige Leser könnten es weniger beeindruckend finden, wenn sie nicht wissen, dass es Teil einer Trilogie ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Northbound: A Train Ride Out of Segregation
Auf seiner ersten Zugfahrt lernt Michael einen neuen Freund aus dem Waggon nur für Weiße" kennen - aber er stellt fest, dass sie nur für einen Teil der Fahrt zusammenbleiben können - in der letzten Geschichte einer Trilogie über das Leben des Autors, der im segregierten Süden aufwuchs. Michael und sein Großvater unterbrechen immer wieder ihre Arbeit, um die Züge zu beobachten, die auf dem Weg zu weit entfernten Orten an ihrer Farm in Alabama vorbeifahren.
Eines Tages bekommt Michael, wovon er schon immer geträumt hat: seine erste Zugreise zu Cousins in Ohio. Im belebten Bahnhof steigen Michael und seine Großmutter in den Zug ein und folgen dem Schaffner zu dem Wagen mit dem Schild "Nur für Farbige". Doch als der Zug aus Atlanta ausfährt, werden die Schilder entfernt, und ein Junge aus dem nächsten Waggon läuft auf Michael zu und lädt ihn ein, die Gegend zu erkunden.
Die beiden neuen Freunde erkunden fröhlich gemeinsam den Zug und spielen in Bobby Rays Wagen - bis der Schaffner "Chattanooga" ruft und Michael für den Rest der Fahrt abrupt zu seiner Großmutter zurückschickt. Wie können die Regeln von Staat zu Staat so unterschiedlich sein - und so ungerecht? Basierend auf den eigenen Erinnerungen des Autors Michael Bandy, der als Junge während der Zeit der Rassentrennung mit dem Zug gefahren ist, wird diese Geschichte über die magische erste Erfahrung eines Kindes mit einem Gefühl von verblüffender Ungerechtigkeit verbunden und bietet sowohl eine hoffnungsvolle Geschichte über Freundschaft als auch ein Fenster in eine dunkle Periode der Geschichte, die noch heute nachwirkt.