
Intelligence in the Cold War: What Difference did it Make?
Der Geheimdienst war ein wichtiger Bestandteil des Kalten Krieges, der von beiden Seiten mit fast kriegerischer Intensität geführt wurde. Doch die Frage "Was hat das alles gebracht? ' bleibt unbeantwortet. Haben sie dazu beigetragen, den Kalten Krieg einzudämmen, oder haben sie ihn angeheizt und in Gang gehalten? Hat es ihn heißer oder kälter gemacht? Haben diese großen Nachrichtendienste der Macht die Wahrheit gesagt oder ihren Regierungen das geliefert, was sie zu hören erwarteten?
Diese Fragen sind bisher noch nicht systematisch behandelt worden, und sieben Autoren befassen sich hier mit den Aspekten des Kalten Krieges, wie z. B. Geheimdienst als Warnung, Bedrohungsanalyse, Bewertung des militärischen Gleichgewichts, Aktivitäten in der Dritten Welt und Beruhigung. Ihre Schlussfolgerungen sind für das Verständnis dessen, was Regierungen heute von ihren großen, geheimen Organisationen erwarten können, ebenso relevant wie für Historiker, die die Beweggründe des Kalten Krieges in Ost und West analysieren. Dieses Buch ist nicht nur für Fachleute aus den Bereichen Nachrichtendienste, internationale Beziehungen und Kalter Krieg wertvoll, sondern auch für alle, die sich mit der modernen Kosteneffizienz und Rechenschaftspflicht von Geheimdiensten befassen.
Dieses Buch wurde als Sonderausgabe von Intelligence and National Security veröffentlicht.