Bewertung:

Das Buch stellt eine Untersuchung des Almosengebens und der Wohltätigkeit innerhalb der biblischen Traditionen dar, wobei der Schwerpunkt auf dem jüdischen Denken des Zweiten Tempels liegt. Es wird für seine wissenschaftliche Tiefe, seine Zugänglichkeit und seine Fähigkeit gelobt, zur Selbstreflexion über wohltätiges Geben anzuregen. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass das Buch die Notlage der Armen, wie im Untertitel angedeutet, nicht ausreichend behandelt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und wirkungsvoller Inhalt, intellektuell herausfordernd und dennoch zugänglich
⬤ regt die Leser zum Nachdenken über wohltätiges Geben an
⬤ bietet eine tiefgehende Untersuchung des Almosengebens im biblischen Kontext
⬤ durchdachte Verbindungen zwischen Wohltätigkeit und Heiligung
⬤ positive Aufnahme für seine Klarheit und geistliche Überzeugung.
⬤ Konzentriert sich nicht ausreichend auf die Armen selbst, wie es der Untertitel erwarten lässt
⬤ einige Leser fanden, dass es vom Hauptthema abschweift
⬤ Bedenken wurden geäußert hinsichtlich der fehlenden Diskussion über theologische Schlüsselkonzepte wie die Menschwerdung und Kreuzigung Jesu
⬤ einige waren der Meinung, dass das Buch mehr biblische Referenzen benötigt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Charity: The Place of the Poor in the Biblical Tradition
Es ist seit langem bekannt, dass sich Juden und Christen durch ihre Nächstenliebe zu den Armen auszeichnen.
Wie können wir diesen Unterschied erklären? Der Autor argumentiert, dass die Armen der privilegierte Ort waren, an dem Juden und Christen Gott begegneten.