Bewertung:

Die Sammlung zeigt Gerald Kershs einzigartige Erzählkunst, die Horror und dunkle Fantasie mit gekonntem Schreiben verbindet. Viele Rezensenten lobten sein handwerkliches Können und die einprägsame Natur seiner Geschichten, obwohl einige der Meinung waren, dass einige ihr anfängliches Versprechen nicht erfüllten und es ihnen an einem soliden Plot mangelte.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich gut geschriebene Geschichten mit einem einzigartigen Stil.
⬤ Mehrere herausragende Geschichten, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie „Men Without Bones“ und „Voices in the Dust of Annan“.
⬤ Kersh gilt als ein unterschätztes Genie, dessen Werk noch nicht die Aufmerksamkeit erhalten hat, die es verdient.
⬤ Die Mischung aus Horror und Mystery ist fesselnd und erinnert oft an die klassische Literatur.
⬤ Eine gute Einführung in das Werk von Kersh, die das Interesse an einem vergessenen Autor wiederbelebt.
⬤ Einige Geschichten fangen gut an, liefern aber keine überzeugenden Schlussfolgerungen oder kohärente Handlungen.
⬤ Einige Kritiker bemängeln Kershs Fähigkeit, die erzählerische Spannung aufrechtzuerhalten, mit Enden, die sich aufgesetzt oder unbefriedigend anfühlen.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass einige Geschichten veraltet und naiv wirken, wenn man sie durch eine moderne Linse betrachtet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Nightshade and Damnations (Valancourt 20th Century Classics)
Eine Expedition in Südamerika stößt auf eine furchterregende Ethnie von Menschen ohne Knochen, die ihrer Beute buchstäblich das Leben aussaugt. Ein Mann im London des 20. Jahrhunderts macht eine erschreckende Entdeckung über ein Ungeheuer, das 1745 vor der Küste von Brighton gefunden wurde. Ein Seekapitän geht auf einer einsamen Insel an Land und findet dort scheinbar die Knochen einer bisher unbekannten Monsterart, um dann festzustellen, dass die Knochen eine viel tragischere Geschichte erzählen, als er sich je hätte vorstellen können. Ein Kriegsberichterstatter trifft auf einen Soldaten, der behauptet, 438 Jahre alt zu sein. Dies sind nur einige der unheimlichen Geschichten, die Sie in diesem Buch finden werden.
Gerald Kersh (1911-1968) war ein brillanter und erfindungsreicher Schriftsteller, der zu seiner Zeit für seine düsteren Romane über das Londoner Leben und seine oft bizarren Kurzgeschichten gefeiert wurde, doch leider ist er seit seinem Tod in Vergessenheit geraten. Dieser Band enthält eine Einführung des preisgekrönten Science-Fiction-Autors Harlan Ellison, der auch die elf Geschichten ausgewählt hat, die in dieser Sammlung erscheinen und die das Beste von Kershs Kurzgeschichten darstellen.
"Kein Sterblicher kann so gut schreiben." - Harlan Ellison.
"Manchmal witzig, manchmal alptraumhaft, immer erstklassige Unterhaltung." - The New York Times
"Kersh hatte eine wilde Vorstellungskraft, die sich mit einem lebendigen, fast halluzinatorischen Stil paarte... die kumulative Wirkung seiner Kurzgeschichten ist in höchstem Maße erschreckend." - (Penguin Encyclopedia of Horror and the Supernatural)