
Neo-Disneyism: Inclusivity in the Twenty-First Century of Disney's Magic Kingdom
Die Disney Corporation hat sich vor kurzem in die Debatten über die so genannte "Don't Say Gay"-Gesetzgebung in Florida verwickelt gesehen. Disney ist sowohl als Filmemacher als auch als globales Konglomerat nach wie vor eine starke Kraft bei der Darstellung von Vielfalt in der amerikanischen Kultur. Die Aufsätze in Neo-Disneyism umfassen Untersuchungen von Filmen wie Rückkehr ins Nimmerland, Luca und Encanto sowie Disneys eigene Neuinterpretationen seiner Klassiker in seinen Live-Action-Remakes und eine Untersuchung der Themenparks. Dieses bahnbrechende Buch bietet neue Perspektiven für die Disney-Forschung und wirft einen kritischen Blick auf die drängendsten Fragen der Identität in unserer Zeit.
(Professor Johnson Cheu, Michigan State University)
Diese Sammlung ist eine notwendige Neubewertung der Disney-Medienadaptionen der letzten zwanzig Jahre. Die Aufsätze befassen sich mit Beispielen für Inklusivität und den Lücken, die es zu schließen gilt, und unterstreichen das Potenzial eines ikonischen amerikanischen Symbols für kommerziellen Erfolg, soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung der Geschlechter und rassische/ethnische Inklusivität zu fördern und schwierige Gespräche anzuregen.
(Professor Pushpa Parekh, Spelman College)
Im Jahr 2003 veröffentlichte Brenda Ayres The Emperor's Old Groove: Decolonizing Disney's Magic Kingdom bei Peter Lang. Die Autoren dieser Aufsatzsammlung vertraten die Ansicht, dass die Disney Company zwar versucht hatte, die multikulturelle Vielfalt zu repräsentieren, aber weiterhin heimtückische rassische, kulturelle und geschlechtsspezifische Stereotype vermittelte. Seit dieser Analyse sind fast zwanzig Jahre vergangen, und aktuelle Wissenschaftler - viele von ihnen sind jung und nicht aus dem Westen - bewerten neuere Disney-Filme und stellen fest, dass sie integrativer, toleranter und affirmativer sind als frühere Werke aus dem Zauberreich. Jahrhundert steht im Mittelpunkt der dreizehn Kapitel, die von Wissenschaftlern aus aller Welt verfasst wurden. Sie kommen zu dem Schluss, dass die Disney-Filme integrativer, toleranter und positiver gegenüber verschiedenen Kulturen, Ethnien, Nationalitäten und Geschlechtern sowie Behinderten und geistig Behinderten sind. Die Analyse zeigt auch, was Disney noch tun könnte, um Frieden, Harmonie und Wohlbefinden in einer Welt zu fördern, die dringend lernen muss, mit anderen auszukommen.