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Der Neo-Noir kennt seine Vergangenheit. Er kennt die Spielregeln - und weiß, wie man sie bricht.
Von Point Blank (1998) bis Oldboy (2003), von Get Carter (2000) bis 36 Quai des Orfevres (2004), von Catherine Tramell bis Max Payne - Neo-Noir ist ein transnationales, globales Phänomen. Diese umfassende Sammlung kartografiert das Terrain und kombiniert Genre-, Stil- und Textanalysen mit marxistischen, feministischen, psychoanalytischen und industriellen Ansätzen.
In den Essays werden Werke aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Japan, Südkorea, Hongkong und Neuseeland erörtert. Zu den Hauptfiguren gehören David Lynch, die Coen-Brüder, Quentin Tarantino und Sharon Stone, zu den wichtigsten Konventionen gehören die Femme fatale, Paranoia, Angst, die Stadt und die Bedrohung des Selbst sowie der Einsatz von Ton und Farbe.