Bewertung:

Die Rezensionen zu Conn Igguldens „Nero“ sind insgesamt eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser loben die lebendige Erzählweise, die akribische Recherche und die fesselnden Charaktere, insbesondere Agrippina. Einige Rezensenten äußern sich jedoch enttäuscht über die Gewalt, das Tempo und die Fokussierung der Charaktere. Das Buch wird als vielversprechender Beginn einer Trilogie angesehen, während die Meinungen darüber auseinandergehen, ob es die Leser so sehr fesseln kann wie Igguldens frühere Werke.
Vorteile:Lebendige Erzählung, fesselnde Charaktere, akribische Recherche, eindringliche Darstellung des antiken Roms, starker erzählerischer Fokus auf Agrippina und fesselnder Einstieg in die Trilogie.
Nachteile:Übermäßige Gewalt, Probleme mit dem Tempo, zu viel Fokus auf Randfiguren, einige historische Ungenauigkeiten und ein gefühlter Qualitätsabfall im Vergleich zu früheren Werken.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Der erste Roman einer neuen Trilogie des New York Times-Bestsellerautors, in der Kaiserin Agrippina und ihr junger Sohn Nero ehrgeizige Rivalen abwehren und gleichzeitig ihr eigenes Schicksal gestalten müssen - wenn Nero der gefürchtetste und berüchtigtste Kaiser von allen werden soll.
Die Geschichte beginnt mit einer Hand, die sich um die Kehle eines anderen Mannes wickelt.
Das ist die römische Justiz: Kaiser Tiberius beseitigt zuerst einen Verräter - einen Freund, dem er einst die Stadt anvertraut hatte -, dann die gesamte Familie des Mannes und alle seine Freunde. Es ist, als hätte er nie existiert.
In diesem fiebrigen Forum wird ein Kind geboren. Seine Mutter ist Agrippina, die Enkelin des Kaisers Augustus. Doch ihr kaiserliches Blut ist weder Balsam noch Schutz. Vielmehr ist es eine Belastung. Blut wird leicht vergossen oder vergiftet. Und es wird schnell korrumpiert.
Während der alternde, paranoide Tiberius blind für das schändliche Ende wird, das ihn erwartet, sieht Agrippina die Zukunft. Ihr einst verbannter Bruder Caligula ist der nächste in der Thronfolge, was sie einen weiteren Schritt näher an das Herz des Reiches bringt - an Macht, Ehrgeiz und Gefahr.
Jeden Tag wird sie mit Soldaten, Senatoren, Rivalen und silberzüngigen Anwärtern konfrontiert, die alle um ihre Position wetteifern. Ein Fehler riskiert Exil, Kerker, Hinrichtung. Oder, was am schlimmsten ist, vielleicht den Verlust ihres kleinen Sohnes.
Denn Agrippina weiß, dass sich selbst in den dunkelsten Momenten eine Chance bietet. Ihr Sohn ist alles. Sie kann diesen Jungen machen, ihn zu Rom selbst formen - zu dem Mann, vor dem alle knien müssen. Aber zuerst müssen Agrippina und Nero überleben...