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Reassessing the Park Chung Hee Era, 1961-1979: Development, Political Thought, Democracy, and Cultural Influence
Die Republik Korea hat in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts eine doppelte Revolution erlebt. In etwas mehr als drei Jahrzehnten wandelte sich Südkorea von einem unterentwickelten Agrarland in ein wohlhabendes Industrieland.
Gleichzeitig löste die Demokratie eine lange Reihe von autoritären Militärregimen ab. Diese historischen Veränderungen begannen unter Präsident Park Chung Hee, der 1961 durch einen Militärputsch an die Macht kam und Südkorea bis zu seiner Ermordung am 26. Oktober 1979 regierte.
Während die dominante Rolle des Staates bei der raschen Industrialisierung Südkoreas weithin anerkannt ist, wird das Ausmaß, in dem Park persönlich für die Veränderung des nationalen Charakters verantwortlich war, nach wie vor kontrovers diskutiert. In diesem Buch werden die Gründe und Ideale hinter Parks Philosophie der nationalen Entwicklung untersucht, um zu beurteilen, inwieweit der Nationalcharakter und die moralischen Werte wiederhergestellt wurden.