Bewertung:

Die Rezensionen heben Dwardu Cardonas tiefgreifenden Einfluss auf das Verständnis der kosmischen Ursprünge aus einer mythologiebasierten Perspektive hervor und betonen seine Gelehrsamkeit und intelligenten Theorien. Während der Inhalt des Buches gelobt wird, gibt es Bedenken hinsichtlich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit seinen Ideen und Probleme mit dem Versand des Buches.
Vorteile:Sinnvolle und bahnbrechende Ideen, interessante, auf der Mythologie basierende Konzepte, brillante Gelehrsamkeit und ein hochgeschätzter Autor.
Nachteile:Mangelnde Beteiligung der wissenschaftlichen Gemeinschaft an Cardonas Ideen und Probleme mit dem langsamen Versand durch den Verkäufer.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Newborn Star
Die kosmischen Ereignisse, die zur Organisation des Sonnensystems geführt haben, in dem sich die Erde heute befindet, werden in diesem Werk kurz nachgezeichnet, wobei auch neuere astronomische Entdeckungen einbezogen werden, die die in diesem Werk dargelegte Theorie weiter untermauern.
Darüber hinaus werden die katastrophalen Auswirkungen erörtert, die auf das Eindringen der Erde in den Einflussbereich der heutigen Sonne folgten, wobei sich einige dieser Ereignisse trotz des massiven Abschlachtens und der Mutationsentwicklung der meisten Erdbewohner, einschließlich der Menschheit selbst, tatsächlich als vorteilhaft erwiesen haben.
Dazu gehörte unter anderem auch die Umwandlung der Vegetation, die ganze Gesellschaften dazu veranlasste, Landwirtschaft zu betreiben, anstatt auf der Suche nach essbaren Feldfrüchten umherzuziehen, ein Schritt, der in dauerhaften Siedlungen gipfelte, von denen sich einige schließlich zu bedeutenden Zivilisationszentren entwickelten, auch wenn dies nicht unbedingt von Vorteil war.
In der Zwischenzeit erschien am Himmel ein neuer kosmischer Körper in Verbindung mit der Ursonne der Erde, den die Alten für die selbst gezeugte Tochter ihrer früheren einzigen Gottheit hielten. Daraus ergaben sich unterschiedliche Einschätzungen sowohl über den Charakter als auch über die Beteiligung dieser neu sichtbaren Göttin an dem, was schließlich als Schöpfung bekannt wurde.
Aus astronomischer Sicht werden die plasmatischen Verwicklungen, die zu dieser zweideutigen Situation geführt haben, trotz gewisser Unsicherheiten, die die Plasmakosmologie nach wie vor belasten, ebenfalls diskutiert.
Aus mythohistorischer Sicht deutet dies auch darauf hin, dass Gott die Frau lange vor dem Mann schuf.