Bewertung:

Die Kritiken zu „Die 39 Stufen“ von John Buchan zeigen eine Mischung aus Begeisterung und Enttäuschung. Viele Leser schätzen das spannende Tempo, den klugen Schreibstil und die einnehmende Figur des Richard Hannay, der den klassischen Helden eines Spionageabenteuers verkörpert. Einige finden jedoch die Handlung unglaubwürdig, mit übertriebenen Landschaftsbeschreibungen und einem Mangel an Tiefe. Insgesamt wird das Buch als bedeutender Vorläufer des modernen Thriller-Genres angesehen, auch wenn es nicht ohne Schwächen ist.
Vorteile:⬤ Ein spannendes und temporeiches Abenteuer, das den Leser fesselt.
⬤ Richard Hannay ist ein sympathischer und einfallsreicher Protagonist.
⬤ Gut geschrieben, mit einem zeitgenössischen Stil trotz des historischen Settings.
⬤ Fängt den Geist der frühen Spionage- und Kriminalromane ein und dient als Vorläufer der modernen Thriller.
⬤ Angenehme Nostalgie für Leser, die mit dem Genre vertraut sind.
⬤ Manche finden die Handlung unglaubwürdig und manchmal konstruiert.
⬤ Ausufernde und manchmal ermüdende Beschreibungen der englischen Landschaft.
⬤ Die Geschichte beginnt mitunter schleppend und lässt es stellenweise an Spannung vermissen.
⬤ Enttäuschende Schlussfolgerungen und Kürze in einigen Erzählungen.
⬤ Elemente veralteter Einstellungen und möglicherweise anstößige Sprache, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
(basierend auf 413 Leserbewertungen)
Thirty-Nine Steps
Richard Hannay gerät an einem langweiligen Londoner Nachmittag ganz plötzlich in eine äußerst gefährliche Situation.
Ehe er sich versieht, ist er der offensichtliche Verdächtige eines Mordes, der in seiner eigenen Wohnung begangen wurde, und muss sich auf die Flucht in seine schottische Heimat begeben.