Bewertung:

Das Buch ist eine durchdachte Erkundung der neutestamentlichen Theologie und bietet Einsichten, die zugänglich und fesselnd sind. Es kommt bei den Lesern gut an, insbesondere wegen seiner Lesbarkeit und seines aufschlussreichen Inhalts, auch wenn einige die Druckqualität bestimmter Ausgaben kritisieren.
Vorteile:Der aufschlussreiche und ermutigende Inhalt ist sowohl für Theologen als auch für Nicht-Theologen lesbar und unterhaltsam, gut dokumentiert und dient als gutes Nachschlagewerk und Andachtsbuch. Es hat einen positiven Einfluss auf das Bibelverständnis der Leser und wird von Pädagogen empfohlen.
Nachteile:Probleme mit der Druckqualität der Taschenbuchausgabe, mit ungleichmäßiger Schriftqualität und ausgefransten Rändern auf geraden Seiten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
New Testament Theology
Dieses Werk ist weder eine Geschichte der neutestamentlichen Zeit noch eine Darstellung der neutestamentlichen Religion. Es geht auch nicht von der Auffassung aus, dass das Neue Testament als Theologie geschrieben wurde.
Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Verfasser der neutestamentlichen Bücher keine theologischen Werke schrieben. Es ging ihnen um die Bedürfnisse der Kirchen, für die sie schrieben. Diese Kirchen besaßen bereits das Alte Testament, aber diese neuen Schriften wurden mit der Zeit zum wichtigsten Teil der Heiligen Schrift der gläubigen Gemeinschaft.
Als solche sollten sie als eigenständige Schriften studiert werden, und es sollten diese Fragen gestellt werden: Was bedeuten diese Schriften? Was ist die Theologie, die sie ausdrücken oder implizieren? Was ist in ihnen von bleibender Gültigkeit? Wir lesen diese Schriften über eine Barriere von vielen Jahrhunderten hinweg und vom Standpunkt einer ganz anderen Kultur aus. Wir bemühen uns nach Kräften, dies zu berücksichtigen, aber es gelingt uns nie ganz.
In diesem Buch bemühe ich mich, herauszufinden, was die Autoren des Neuen Testaments gemeint haben, und zwar nicht als akademische Übung, sondern als notwendigen Auftakt zu unserem Verständnis dessen, was ihre Schriften für uns heute bedeuten. -- Aus der Einleitung.