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Studies in the Fourth Gospel
Diese eingehenden Studien zum Johannesevangelium, die von einem Mann verfasst wurden, der sich selbst als „konservativer Evangelikaler“ bezeichnet, zeigen, dass die Anwendung der kritischen Methode auf das Verständnis der Heiligen Schrift die Annahme der Inspiration nicht ausschließen muss. Dr.
Morris befasst sich hier mit der Urheberschaft des vierten Evangeliums, seiner Beziehung zu den Synoptikern, dem Ursprung und dem Datum der Abfassung und mit anderen ähnlichen Fragen. Bei der Erörterung dieser Fragen bringt er sowohl seine beeindruckende Gelehrsamkeit als auch sein festes Bekenntnis zum Offenbarungscharakter der Bibel ein. Das Ergebnis ist eine sachkundige und artikulierte Stellungnahme der konservativen Position zu den vielen entscheidenden Fragen, die das Johannesevangelium aufwirft.
In seinem Vorwort zu diesem Band stellt Dr. Morris fest, dass kritische protestantische Gelehrte und römisch-katholische Gelehrte die Werke des jeweils anderen lesen und die Schriften des anderen mit Wohlwollen und gegenseitigem Nutzen diskutieren.
Vielleicht ist es nicht zu viel zu hoffen, dass beide die konservativen Evangelikalen in ihre Lektüre und Nächstenliebe einbeziehen. In der Hoffnung, dass dieses Buch einen kleinen Beitrag zum fortlaufenden Dialog leistet, geht es weiter.