Bewertung:

In den Rezensionen zu Langston Hughes' Roman „Nicht ohne Lachen“ wird die reichhaltige Schilderung des Erwachsenwerdens eines schwarzen Jungen im Kansas des frühen 20. Viele Leser schätzen Hughes' lyrischen Schreibstil und seine Auseinandersetzung mit Themen wie Armut, Rassismus, Familiendynamik und kulturelle Identität. Während das Buch eine zu Herzen gehende und authentische Erzählung bietet, heben einige Kritiker den Mangel an dramatischer Spannung und das langsamere Tempo hervor.
Vorteile:⬤ Schöne und lyrische Prosa, die das Wesen des schwarzen Lebens im frühen 20. Jahrhunderts einfängt.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung kultureller und historischer Themen.
⬤ Fesselnde Charaktere, insbesondere Sandy und seine Großmutter, die der Erzählung Tiefe verleihen.
⬤ Findet bei Lesern mit unterschiedlichem Hintergrund Anklang und weckt ein Gefühl für gemeinsame Erfahrungen.
⬤ Pädagogischer Wert, der Einblicke in Rassismus und Kulturerbe bietet.
⬤ Einige Charaktere wirken flach oder unveränderlich, es fehlt ihnen an Entwicklung.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, manche Leser wünschen sich mehr Action oder Spannung.
⬤ Das Ende kann abrupt oder zu optimistisch sein, so dass sich manche Leser eine bessere Auflösung wünschen.
(basierend auf 244 Leserbewertungen)
Not Without Laughter
2020 Nachdruck der Ausgabe von 1930.
Hughes preisgekrönter erster Roman über das Erwachsenwerden eines schwarzen Jungen in einer weitgehend weißen Stadt in Kansas. Bei seiner Erstveröffentlichung 1930 etablierte Not Without Laughter Langston Hughes nicht nur als brillanten Dichter und führenden Kopf der Harlem Renaissance, sondern auch als begnadeten Romanautor.
Er erzählt die Geschichte von Sandy Rogers, einem jungen Afroamerikaner in der Kleinstadt Kansas, und seiner Familie - seiner Mutter Annjee, die als Haushälterin für eine wohlhabende weiße Familie arbeitet; seinem verantwortungslosen Vater Jimboy, der Gitarre spielt und auf der Suche nach Arbeit durchs Land reist; seiner willensstarken Großmutter Hager, die sich an ihren Glauben klammert, seiner Tante Tempy, die einen reichen Mann heiratet, und seiner Tante Harriet, die sich als Blues-Sängerin durchschlägt - gibt Hughes den Sehnsüchten und Zügen des schwarzen Lebens im frühen zwanzigsten Jahrhundert einen wichtigen Platz in der Geschichte des rassisch geteilten Amerikas.