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Non-Pharmacologic Treatments for Depression in New Mothers: Evidence-based Support of Omega-3s, Bright Light Therapy, Exercise, Social Support, Psycho
Schwangere und Wöchnerinnen haben ein erhöhtes Risiko, an einer Depression zu erkranken, und die gesundheitlichen Folgen einer Depression für Mutter und Kind sind zu schwerwiegend, um sie zu ignorieren. So wichtig es aber auch ist, Depressionen rechtzeitig zu behandeln, so äußern doch einige ihre Bedenken, ob die Risiken von Antidepressiva den Nutzen überwiegen.
Glücklicherweise gibt es heute mehr Behandlungsmöglichkeiten als je zuvor. In dieser Monografie beschreibt Kathleen Kendall-Tackett die verschiedenen nicht-medikamentösen Behandlungsmethoden, mit denen selbst schwere Depressionen behandelt werden können. In den meisten Fällen sind die nichtmedikamentösen Behandlungen genauso wirksam wie Medikamente, haben aber weit weniger Nebenwirkungen.
Dr. Kendall-Tackett fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und liefert eine Evidenzbasis für jede Behandlungsmethode und ihre Auswirkungen auf das Stillen.
Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Psychoneuroimmunologie beschreibt sie, warum diese Behandlungen Depressionen lindern und welche spezifischen klinischen Anwendungen es für jeden Ansatz gibt. Diese Modalitäten sind stillfreundlich und bieten Müttern praktikable Behandlungsalternativen, die die Stillbeziehung erhalten.