Bewertung:

Connor Towne O'Neill erforscht in seinem Buch die Geschichte und die Auswirkungen der Denkmäler der Konföderierten, wobei er sich besonders auf Nathan Bedford Forrest konzentriert. Die Erzählung verbindet persönliche Reflexion mit historischer Analyse und erörtert die laufenden Gespräche über Ethnie, Privilegien und das Erbe der weißen Vorherrschaft, das diese Statuen darstellen. Das Buch wurde für seinen Tiefgang, die gute Lesbarkeit und die Fähigkeit des Autors gelobt, ein umstrittenes Thema nuanciert darzustellen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und aufschlussreich
⬤ regt die Leser zum Nachdenken über Ethnie und Privilegien an
⬤ verbindet auf effektive Weise persönliche Erinnerungen mit historischer Analyse
⬤ zeitgemäß und relevant
⬤ zugänglicher und einnehmender Schreibstil
⬤ gute Ausgewogenheit der Perspektiven auf kontroverse Themen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Zusammenhänge zwischen vergangenen Denkmälern und aktuellen rassistischen Themen noch weiter vertieft werden könnten
⬤ einige Kritiken merken an, dass das Buch einseitig wirkt
⬤ nicht alle Leser waren mit der Tiefe des historischen Kontextes zufrieden.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Down Along with That Devil's Bones: A Reckoning with Monuments, Memory, and the Legacy of White Supremacy
(UNVERZICHTBARE ANTIRASSISTISCHE LEKTÜRE.
„Wir können uns nicht länger als unbedeutende Zuschauer oder müde Beobachter der Geschichte sehen, nachdem wir dieses erstaunliche Sachbuch beendet haben.“ --Kiese Laymon, Autorin von Heavy
In Down Along with That Devil's Bones taucht der Journalist Connor Towne O'Neill tief in die amerikanische Geschichte ein und deckt die immer noch andauernden Kämpfe um Denkmäler auf, die einem der berüchtigtsten Generäle der Konföderierten, Nathan Bedford Forrest, gewidmet sind. Durch die Linse dieser Konflikte untersucht O'Neill das Erbe der weißen Vorherrschaft in Amerika in einem ernüchternden und faszinierenden Werk, das sicher bei Lesern von Tony Horwitz, Timothy B. Tyson und Robin DiAngelo Anklang finden wird.
Als O'Neill zum ersten Mal nach Alabama zog, fühlte er sich als weißer Nordstaatler von dem Rassismus, den die Denkmäler der Konföderierten repräsentierten, etwas entfernt. Eines Tages stieß er in Selma auf eine Gruppe von Bürgern, die ein Denkmal für Forrest schützten, den Offizier, der der erste Großmeister des Ku-Klux-Klans wurde und den William Tecumseh Sherman als „diesen Teufel“ bezeichnete. O'Neill macht sich auf den Weg, um andere umstrittene Forrest-Denkmäler in den Südstaaten zu besuchen, und spricht mit Männern und Frauen, die glauben, ihr Erbe zu schützen, und mit denen, die eine andere Sichtweise auf die giftige Geschichte dieses Mannes haben.
O'Neills Reportagen und seine aufmerksame, sehr persönliche Analyse machen deutlich, dass die Vorherrschaft der Weißen kein regionales Problem ist, sondern in der Tat in der DNA des gesamten Landes verankert ist. Down Along with That Devil's Bones ist ein wichtiger und aufschlussreicher Bericht darüber, wie wir von Appomattox nach Charlottesville gekommen sind und wohin wir uns bewegen könnten, wenn wir unsere Vergangenheit wirklich verstehen und überwinden können.