Bewertung:

Das Buch von Eleni Gage erzählt von ihrer Reise zu ihren griechischen Wurzeln, indem sie das Haus ihrer Großmutter im Dorf Lia wieder aufbaut. Es geht um Themen wie Familie, Kultur und den Kontrast zwischen vergangenen Tragödien und gegenwärtigen Freuden im Dorfleben. Die Erzählung wird durch aufschlussreiche Reflexionen über die griechische Kultur und persönliche Anekdoten bereichert. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als bewegende und bereichernde Lektüre empfanden, waren einige von Aspekten des Schreibens oder des Inhalts enttäuscht, insbesondere von den Ansichten der Autorin über das orthodoxe Christentum.
Vorteile:Der Schreibstil wird als fesselnd und aufschlussreich beschrieben, mit einer starken Verbindung zur griechischen Kultur und persönlichen Geschichte. Die Leserinnen und Leser schätzten die Erkundung des Dorflebens und die emotionale Tiefe der Reise. Viele lobten Eleni Gages Schreibstil, zogen Vergleiche zum Werk ihres Vaters und empfanden das Buch als erbaulich und nachdenklich.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die Qualität des Schreibens und bezeichneten es als minderwertig im Vergleich zu den Veröffentlichungen ihres Vaters. Kritik gab es an der Darstellung des orthodoxen Christentums, die einige als abwertend empfanden. Einige meinten, dem Buch fehle es an Originalität, und zogen Vergleiche mit anderen ähnlichen Werken. Insgesamt waren nicht alle Leser der Meinung, dass das Buch an die emotionale Intensität der früheren Geschichten der Familie Gage heranreicht.
(basierend auf 69 Leserbewertungen)
North of Ithaka: A Granddaughter Returns to Greece and Discovers Her Roots
In North of Ithaka kehrt Eleni Gage in das abgelegene griechische Dorf Lia zurück, wo ihr Vater geboren und ihre Großmutter ermordet wurde, um die Ruinen des Hauses ihrer Namensvetterin wieder aufzubauen und die tragische Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten.
Dabei lässt sie ein glitzerndes gesellschaftliches Leben und eine erfolgreiche Karriere hinter sich, um die Geschichte einer Familie und eines Ortes fortzusetzen, die ihr Vater, Nicholas Gage, vor über zwanzig Jahren mit seinem internationalen Bestseller Eleni berühmt gemacht hat. Unterwegs überlebt sie humorvolle Missgeschicke, lernt faszinierende Folklore kennen und begreift, dass die Erinnerungen an die Toten der Gegenwart neues Leben einhauchen können.
Nördlich von Ithaka ist teils Reisebericht, teils Familiensaga und vor allem eine Reise nach Hause.