Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene Sammlung von Essays, die ein eindrucksvolles Bild der Cevennen-Region in Frankreich zeichnen und Geschichte, Ökologie und persönliche Anekdoten miteinander verbinden. Die Leserinnen und Leser schätzen die poetische Sprache der Autorin und die Themen, die für diejenigen, die mit dem französischen Leben vertraut sind, nachvollziehbar sind.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut geschriebene Prosa
⬤ Lebendige Darstellung der Cevennen
⬤ Interessante Mischung aus Geschichte, Ökologie und persönlichen Erzählungen
⬤ Anwendbar für Auswanderer oder diejenigen, die mit der Region vertraut sind
⬤ Humorvoll und aufschlussreich
⬤ Enthält emotionale Inhalte, wie Gedichte über die Familie.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es sich nicht um große Literatur handelt
⬤ ein sanfter Stil mag nicht jeden ansprechen
⬤ ein Rezensent erwähnte, dass es langsam beginnen könnte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Notes from the Cvennes: Half a Lifetime in Provincial France
Ein charmantes Memoir über die Geschichte, die Landschaft und die Menschen des ländlichen Frankreichs, erzählt mit den Augen eines in Paris geborenen Engländers, Schriftstellers und Dichters.
Adam Thorpe lebt seit 25 Jahren in einem alten Haus in den Cevennen, einem wilden Gebirgszug in Südfrankreich. Davor schrieb er in einem alten Mühlenhaus im Altarm eines C venol-Flusses den Roman Ulverton, der für den Booker Prize nominiert wurde und heute ein Vintage Classic ist.
In jüngerer Zeit hat Thorpe die C vennes erkundet und sich dabei von den Legenden, der Geschichte und vor allem von den Menschen in diesem Teil Frankreichs inspirieren lassen. In seinem charmanten Tagebuch Notes from the C vennes greift Thorpe diese Themen auf und schreibt über seine Umgebung, das Dorf und sein Haus im Herzen des Dorfes sowie über die Kontraste des Stadtlebens im nahe gelegenen N mes. Ihn interessiert vor allem, wie die Vergangenheit Eindrücke - Spuren - in unserer Landschaft und in uns hinterlässt. Was finden wir in dem Gras, der Erde und den Steinen unter unseren Füßen und in den Gegenständen um uns herum? Wie verbinden sie uns mit unseren Vorfahren? Welche Spuren haben wir hinterlassen und welche hinterlassen wir heute?
Die humorvolle und präzise Prosa von Thorpe ist eine Hommage an das ländliche und urbane Frankreich und erinnert an Klassiker wie Robert Louis Stevensons Travels with a Donkey in the C vennes.