Bewertung:

Die Rezensionen geben ein gemischtes Bild des Buches wieder: Sie loben den Humor und den nachdenklichen Charakter des Buches, kritisieren aber auch die vermeintliche politische Voreingenommenheit und den Mangel an Tiefgang. Die Reise des Autors durch verschiedene apokalyptische Themen ruft eine Mischung aus Amüsement und existenziellem Grauen hervor, während er die Absurdität von Weltuntergangsvorbereitern und gesellschaftlichem Zusammenbruch durchleuchtet.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor und seine nachdenklichen Einsichten gelobt, da es ein ernstes Thema mit einer leichten Note behandelt. Viele Leser fanden die Darstellungen der Absurdität der Weltuntergangsvorbereitung amüsant und schätzten das Erzähltalent des Autors. Einige bemerkten auch Momente echter Verbundenheit und erbaulicher Reflexionen über das Leben und die Elternschaft.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die politische Voreingenommenheit des Buches hin, insbesondere gegen den Kapitalismus und bestimmte demografische Gruppen, und unterstellten dem Autor, er sei übermäßig zynisch oder heuchlerisch. Einige waren der Meinung, die Struktur sei unzusammenhängend und es fehle an Tiefe bei der Erkundung der Themen, während andere den Tonfall als herablassend empfanden, der sich über genau die Themen lustig macht, die er behandelt.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Notes from an Apocalypse: A Personal Journey to the End of the World and Back
AN NPR BEST BOOK OF THE YEAR - Ein fesselndes, tief empfundenes Buch über unsere ängstliche Gegenwart - und die Auseinandersetzung mit der Zukunft, von der Autorin des preisgekrönten To Be a Machine.
"Äußerst witzig und lebensbejahend, mit einer warmen, großzügigen Sichtweise selbst auf die schwierigsten Themen." -- Esquire
Wir leben in einer Zeit der Worst-Case-Szenarien: Das Wetter ist unheimlich geworden. Eine Pandemie bringt unsere globale Gemeinschaft zum Stillstand. Überall gibt es ein Omen, einen Witz, dessen Pointe das Ende der Welt ist. Wie soll ein Mensch im Schatten einer solch düsteren Zukunft leben? Wie mag es sein, das Schlimmste zu überleben? Und was in aller Welt unternimmt man dagegen?
Der in Dublin lebende Schriftsteller Mark O'Connell wird von diesen Fragen verzehrt - und als Vater von zwei kleinen Kindern werden sie für ihn immer dringlicher. In Notes from an Apocalypse reist er auf der Suche nach Antworten um den Globus. Er besichtigt Überlebensbunker in South Dakota. Er wagt sich nach Neuseeland, einem beliebten Rückzugsort von Milliardären, die auf den Zusammenbruch der Zivilisation setzen. Er unterhält sich mit Möchtegern-Mars-Kolonisten, Preppern und rechtsgerichteten Verschwörungstheoretikern. Und er wird Zeuge von Orten wie Tschernobyl, die die Zukunft bereits besucht hat - reale Porträts vom Ende der Welt, wie wir sie kennen. Herausgekommen ist ein fesselndes, witziges und tief empfundenes Buch über unsere ängstliche Gegenwart - und darüber, wie wir uns mit dem auseinandersetzen, was vor uns liegt.