Bewertung:

Die Anthologie O. Henry Prize Stories 2007 enthält eine vielfältige Sammlung von Kurzgeschichten, die eine Reihe von Themen und Stilen behandeln. Während viele Geschichten für ihr handwerkliches Können und ihre emotionale Tiefe gelobt werden, sind einige Leser der Meinung, dass nicht alle Geschichten gleichermaßen fesselnd sind und die Sammlung dem Eklektizismus den Vorzug vor der allgemeinen Exzellenz geben könnte.
Vorteile:⬤ Vielfältige und gut durchdachte Geschichten, die die verschiedenen Möglichkeiten der Kurzgeschichtenform veranschaulichen.
⬤ Mehrere herausragende Geschichten werden hervorgehoben, darunter „Der Duft von Zimt“ von Charles Lambert und „Das Geschenk der Jahre“ von Vu Tran, die für ihre emotionale Tiefe und erzählerische Qualität gelobt werden.
⬤ Die Anthologie gilt als starke Sammlung mit vielen Geschichten, die auch Vielleser ansprechen können.
⬤ Nicht alle Geschichten sprechen jeden Leser an, einige Beiträge werden als schwach oder wenig beeindruckend empfunden.
⬤ Es besteht der Eindruck, dass bei der Auswahl der Vielfalt Vorrang vor der Qualität eingeräumt wurde, was zu einer wenig überzeugenden Auswahl führte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
O. Henry Prize Stories 2007
Diese fesselnde Sammlung zeitgenössischer Belletristik vom Feinsten erforscht eine breite Palette von Themen, von Liebe und Betrug bis hin zu Krieg und der heimtückischen Macht von Klassenunterschieden. Egal, wie klar sie formuliert sind, ob mit kultivierten, listigen oder naiven Stimmen, hier ist Belletristik, die unsere Erwartungen immer wieder übertrifft. Die zwanzig preisgekrönten Geschichten, die aus Tausenden von Geschichten in Hunderten von Literaturzeitschriften ausgewählt wurden, werden von Essays der drei hochrangigen Juroren begleitet, in denen sie erläutern, welche Geschichten sie für die besten hielten, sowie von Anmerkungen aller zwanzig Preisträger zu dem, was sie inspiriert hat.
„Das Zimmer“.
William Trevor.
„Der Duft von Zimt“.
Charles Lambert.
„Putten“.
Justine Dymond.
„Galveston Bay, 1826“.
Eddie Chuculate.
„Das Geschenk der Jahre“.
Vu Tran.
„Der Tagebuchschreiber“.
Richard McCann.
„Kriegskameraden“.
Joan Silber.
„Djamilla“.
Tony D'Souza.
„In a Bear's Eye“.
Yannick Murphy.
„Sommer, mit Zwillingen“.
Rebecca Curtis.
„Mudder Zunge“.
Brian Evenson.
„Gefährte“.
Sana Krasikov.
„Ein Steinhaus“.
Bay Anapol.
„Die Gesellschaft der Männer“.
Jan Ellison.
„Stadtbesuch“.
Adam Haslett.
„Die Herzogin von Albany“.
Christine Schutt.
„Eine neue Art von Schwerkraft“.
Andrew Foster Altschul.
„Gringos“.
Ariel Dorfman.
„El Ojo de Agua“.
Susan Straight.
„Der Blick vom Castle Rock“.
Alice Munro.