Bewertung:

Das Buch „Odinns Kind“ von Tim Severin schildert detailliert das Leben der Wikinger aus der Sicht von Thorgils Leiffson und vermischt dabei historische Fakten mit fiktiven Elementen. Einige Leserinnen und Leser lobten zwar die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die fesselnden historischen Details, fanden aber, dass das Tempo zu langsam ist und dass es dem Erzählstil an einer modernen Handlungsstruktur mangelt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Details und Genauigkeit, gut recherchiert.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, insbesondere der Protagonist Thorgils.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser trotz des langsamen Tempos fesselt.
⬤ Bietet eine andere Perspektive auf die nordische Kultur und den Glauben, als nur auf die Handlung.
⬤ Die Leser schätzen den Bildungsaspekt und die Tiefe des Lebens während der Wikingerzeit.
⬤ Langsames Tempo und lange Absätze, die das Lesen ermüden können.
⬤ Minimale Dialoge, was diejenigen, die eine interaktive Erzählung bevorzugen, vielleicht nicht anspricht.
⬤ Manche finden die Erzählung vorhersehbar und ohne konventionelle Handlung.
⬤ Gelegentliche Tippfehler und redaktionelle Mängel beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Geschichte stellenweise in die Länge zog, was es schwer machte, bei der Stange zu bleiben.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
Odinn's Child
Im Jahr 1001 kommt der kleine Thorgils Leiffson, Sohn von Leif dem Glücklichen und Thorgunna, an der grönländischen Küste an und wird von einer jungen Frau, Gudrid, aufgezogen.
Thorgils ist ein wurzelloser Charakter von blitzsauberer Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Er hat die Fähigkeit des zweiten Auges seiner Mutter geerbt, und seine Mentoren lehren ihn die alten Bräuche und warnen ihn vor der Invasion des „weißen Christus“ in das Land der „alten Götter“.
Geleitet von einer rastlosen Suche nach Abenteuern und dem Fernweh seines Lieblingsgottes Odinn, führt Thorgils Schicksal ihn in Welten unvorstellbarer Gefahren und Entdeckungen.