Bewertung:

In den Rezensionen des Buches wird die Erforschung des menschlichen Fortschritts durch Offenheit und Zusammenarbeit hervorgehoben, wobei der historische Kontext als Argument dafür herangezogen wird, dass diese Eigenschaften für blühende Gesellschaften unerlässlich sind. Während viele Leser das Buch aufschlussreich, informativ und gut recherchiert finden, gibt es Kritik an den wiederverwendeten Ideen und der vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber bestimmten politischen Narrativen.
Vorteile:⬤ Bietet eine gründliche Erforschung der Frage, wie Offenheit zu gesellschaftlichem Wohlstand und menschlichem Fortschritt beiträgt.
⬤ Enthält gut recherchierte historische Zusammenhänge und überzeugende Argumente.
⬤ Der fesselnde und zugängliche Schreibstil macht das Buch zu einer leichten Lektüre.
⬤ Vermittelt Einblicke in die Bedeutung von Zusammenarbeit und Handel für den globalen Erfolg.
⬤ Regt zum Nachdenken über soziale und politische Fragen an.
⬤ Einige argumentieren, der Inhalt sei banal, trivial und lasse originelle Einsichten vermissen, da er Ideen von anderen Denkern wiederhole.
⬤ Kritik an antieuropäischer Stimmung und vermeintlicher Voreingenommenheit in der Perspektive des Autors.
⬤ Einige Leser empfanden den Mittelteil des Buches als weniger fesselnd.
⬤ Fragen über die bestehende Zustimmung des Publikums zum Konzept der Offenheit, was einen Mangel an Herausforderung für abweichende Ansichten impliziert.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Open: The Story of Human Progress
Die Offenheit der Menschheit ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Die Freiheit zu erforschen und auszutauschen - ob es sich um Waren, Ideen oder Menschen handelt - hat zu erstaunlichen Errungenschaften in Wissenschaft, Technologie und Kultur geführt.
Infolgedessen leben wir in einer Zeit nie dagewesenen Wohlstands und ungeahnter Möglichkeiten. Warum sind wir also so versessen darauf, sie zu zerstören? Von den Jägern und Sammlern der Steinzeit bis hin zu den heutigen chinesisch-amerikanischen Beziehungen untersucht Open, wie wir über alle Zeiten und Kulturen hinweg mit einer ständigen Spannung zwischen unserer Sehnsucht nach Zusammenarbeit und unserem tiefen Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu kämpfen haben.
Der Bestsellerautor und Denker Johan Norberg bietet einen kühnen neuen Rahmen für das Verständnis der menschlichen Geschichte und untersucht, warum wir uns mit Offenheit oft unwohl fühlen - aber auch, warum sie für den Fortschritt unerlässlich ist. Dieses teils historische, teils polemische Buch ist ein überzeugendes Plädoyer dafür, warum es sich mehr denn je lohnt, für eine offene Welt mit einer offenen Wirtschaft zu kämpfen.