Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene Erkundung von Liebe, Verletzlichkeit und den Herausforderungen, denen sich ein junges schwarzes Paar in einer von Vorurteilen geprägten Gesellschaft stellen muss. Es zeichnet sich durch seinen poetischen Stil und seine emotionale Tiefe aus, indem es komplexe soziale Themen aufgreift und gleichzeitig die schwarze Liebe und Kultur feiert. Die Leser finden es nachvollziehbar und aufschlussreich, auch wenn sich einige mehr Tiefe in der Charakterentwicklung wünschen.
Vorteile:Wunderschön poetischer Schreibstil, der die Leser emotional anspricht.
Nachteile:Fängt Themen wie Verletzlichkeit, Liebe und gesellschaftliche Herausforderungen ein.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Open Water
Ein atemberaubender erster Roman über zwei junge schwarze Künstler in London, die sich ineinander verlieben und wieder auseinandergehen, von einem neuen literarischen Virtuosen und Finalisten für den BBC Short Story Award, dem sechsundzwanzigjährigen Schriftsteller und Fotografen Caleb Azumah Nelson.
Open Water ist zärtliche Poesie, ein Liebeslied an die schwarze Kunst und das schwarze Denken, eine Erkundung von Intimität und Verletzlichkeit zwischen zwei jungen Künstlern, die lernen, in einer Welt, die sich gegen Schwarze verhärtet, sanft zueinander zu sein.“ --Yaa Gyasi, Autor von Homegoing
In einem überfüllten Londoner Pub treffen sich zwei junge Menschen. Beide sind Schwarze Briten, beide haben Stipendien für Privatschulen erhalten, in denen sie um ihre Zugehörigkeit kämpften, beide sind jetzt Künstler - er ein Fotograf, sie eine Tänzerin - und beide versuchen, sich in einer Welt zu profilieren, die sie abwechselnd feiert und ablehnt. Sie verlieben sich zaghaft und zärtlich ineinander. Doch zwei Menschen, die füreinander bestimmt zu sein scheinen, können durch Angst und Gewalt auseinandergerissen werden, und im Laufe eines Jahres wird ihre Beziehung durch Kräfte, die sie nicht kontrollieren können, auf die Probe gestellt.
Erzählt mit tiefer Intimität, ist Open Water gleichzeitig eine schmerzhaft schöne Liebesgeschichte und ein starker Einblick in Ethnie und Männlichkeit, der die Frage stellt, was es bedeutet, eine Person in einer Welt zu sein, die einen nur als schwarzen Körper sieht; verletzlich zu sein, wenn man nur wegen seiner Stärke respektiert wird; Sicherheit in der Liebe zu finden, nur um sie zu verlieren. Mit hinreißender, gefühlvoller Intensität und glühender emotionaler Intelligenz zeichnet Caleb Azumah Nelson ein zutiefst sensibles Porträt der romantischen Liebe in all ihren fiebrigen Wellen und ihrer tröstlichen Schönheit.
Dies ist einer der wichtigsten Debütromane der letzten Jahre und läutet die Ankunft eines herausragenden und erstaunlichen jungen Talents ein.