Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche und fesselnde Geschichte des Offenhauser-Motors, die seinen Einfluss auf den Rennsport und seine Entwicklung im Laufe der Jahrzehnte hervorhebt. Viele Leser loben die umfangreichen Informationen, einschließlich seltener Fotos und technischer Details, während andere die Qualität des kürzlich erschienenen Nachdrucks kritisieren.
Vorteile:Umfassende Darstellung der Geschichte des Offenhauser-Motors, fesselnder Schreibstil, gründliche Illustrationen und wertvolle Einblicke für Autoliebhaber. Bietet eine gute Mischung aus technischen Spezifikationen und historischem Kontext, wodurch es sowohl für Rennsportfans als auch für technische Leser zugänglich ist.
Nachteile:Die Neuauflage wurde wegen der schlechten Qualität, der fehlenden Farbtafeln und der mangelnden Übersichtlichkeit im Vergleich zur Originalausgabe von 1996 kritisiert. Einige Leser sind der Meinung, dass bestimmte Aspekte besser hätten dargestellt werden können, z. B. durch einen größeren Abschnitt für Farbbilder.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Offenhauser: The Legendary Racing Engine and the Men Who Built It
Herrschaft. Kein anderes Wort beschreibt so treffend die sechs Jahrzehnte währende Herrschaft des Offenhauser-Motors über den amerikanischen Automobilsport. Auf kleinen städtischen Rennstrecken, unbefestigten Rundkursen und dem Ziegelsteinoval von Indy war "Offy" ein Synonym für "Winner Circle".
Auf dem Höhepunkt seiner Macht in den 1950er Jahren bestanden ganze Indy-Rennställe aus Roadstern mit Offenhauser-Motor. Weder die Heckmotor-Revolution Mitte der 1960er Jahre noch der Einstieg von Großkonzernen wie Ford konnten Offy vom Thron stoßen. Als der "kleine Vierer mit dem großen Punch" Anfang der 1980er Jahre schließlich nicht mehr konkurrenzfähig war, war er eher ein Opfer der Regeln als eines technischen Mangels.
Offenhauser: The Legendary Racing Engine and the Men Who Built It zeichnet die glorreiche Geschichte des berühmtesten amerikanischen Rennmotors aller Zeiten nach. Der Autor Gordon Eliot White hat diese Geschichte gründlich recherchiert, von den Anfängen mit Harry Miller über Fred Offenhauser bis hin zu den letzten Tagen im Besitz von Meyer & Drake. Mehr als 250 historische Schwarz-Weiß-Fotos und ein spezieller Farbteil begleiten Whites faszinierende Erzählung. Mit über 18.000 verkauften Exemplaren erzählt dieses Buch die endgültige Geschichte der Konstrukteure, Mechaniker und Fahrer, die die Offenhauser-Legende schufen. Als unverzichtbare Lektüre für Rennsporthistoriker und Fans fängt Whites Buch die menschlichen, technischen und politischen Aspekte von Offenhausers unvergesslicher Geschichte ein.
Gordon Eliot White ist seit 1952 als Journalist tätig und seit 1938 ein Rennsportfan. Er wurde mit zahlreichen Preisen für seine Reportagen ausgezeichnet und zweimal für den Pulitzer-Preis für investigative Berichterstattung nominiert. White hat einen Bachelor-Abschluss der Cornell University und einen Master-Abschluss der Columbia University. White hält den internationalen FIA-Geschwindigkeitsrekord für 2-Liter-Autos (Hubraum) von 153. 445 mph und den US-Zwerg-Rekord von 156. 902 mph, den er mit seinem Offenhauser-Rennwagen aufstellte, der mit dem Grand National First Prize des Antique Automobile Club of America ausgezeichnet wurde. Auch im Alter von 81 Jahren nimmt White noch an Oldtimer-Veranstaltungen teil.