Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erforschung des Frauenwahlrechts und seiner Relevanz für aktuelle Fragen der sozialen Gerechtigkeit sehr positiv aufgenommen. Die Leser schätzen die Tiefe der Informationen, die den Kampf mutiger Frauen beleuchten und gleichzeitig zum Nachdenken über die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Bürgerrechte anregen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser finden das Buch informativ, fesselnd und eindrucksvoll. Es hilft, den historischen Kontext des modernen Feminismus und der sozialen Gerechtigkeit zu verstehen, und wird dafür gelobt, dass es wichtige Geschichten über die Rechte der Frauen erzählt. Viele haben Material gelernt, das in der Schule nicht behandelt wurde, und schätzen die Relevanz des Buches für aktuelle Ereignisse.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merken an, dass das Buch keine leichte Lektüre ist und möglicherweise viel Zeit und Mühe erfordert, um die behandelten komplexen Themen zu verstehen. Einige erwähnen, dass es viele Themen anspricht, was für langsame Leser überwältigend sein kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Public Faces, Secret Lives: A Queer History of the Women's Suffrage Movement
Ehrenvolle Erwähnung für den Francis Richardson Keller-Sierra Preis 2023.
2023 Judy Grahn Award-Publishing Triangle Finalist.
Gibt queeren Suffragetten ihren rechtmäßigen Platz in der Geschichte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurück
Die Frauenwahlrechtsbewegung hat, wie viele andere Bürgerrechtsbewegungen auch, eine wichtige und oft unerkannte queere Geschichte. In ihrem Buch Public Faces, Secret Lives zeigt Wendy L. Rouse, dass entgegen der landläufigen Meinung die Wahlrechtsbewegung eine Vielzahl von Personen umfasste, die eine Reihe von Geschlechtern und Sexualitäten repräsentierten. Aufgrund des ständigen Drucks, in der Öffentlichkeit ein "respektables" Bild abzugeben, passten sich die Führer der Suffragetten jedoch öffentlich den geschlechtsspezifischen Vorstellungen vom idealen Frau-Sein an, um der Öffentlichkeit das Frauenwahlrecht schmackhaft zu machen.
Rouse argumentiert, dass queere Suffragetten sinnvolle Maßnahmen ergriffen, um ihre Identität und ihr Vermächtnis zu behaupten, indem sie traditionelle Konzepte von Häuslichkeit, Familie, Raum und Tod sowohl auf subtil subversive als auch radikal transformative Weise in Frage stellten. Queer Suffragetten bauten auch dauerhafte Allianzen auf und entwickelten innovative Strategien, um ihre intimsten Beziehungen zu schützen, die letztlich entscheidend für den Erfolg der Wahlrechtsbewegung waren. Public Faces, Secret Lives ist das erste Werk, das queere Persönlichkeiten in der Frauenwahlrechtsbewegung wirklich in den Mittelpunkt stellt und ihre immensen Beiträge ebenso wie ihre zahlreichen Opfer hervorhebt.