Bewertung:

Das Buch hat von den Lesern eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele loben Paul O'Gradys humorvollen und zu Herzen gehenden Schreibstil und bringen ihre Bewunderung für seine Lebensgeschichte und Persönlichkeit zum Ausdruck. Einige finden jedoch, dass das Buch im Vergleich zu seinen früheren Werken zu langsam oder zu repetitiv ist.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der humorvoll und herzlich ist
⬤ bietet Einblick in Paul O'Gradys Leben
⬤ Leser schätzen seine Freundlichkeit und Belastbarkeit
⬤ unterhaltsame Anekdoten
⬤ kommen bei langjährigen Fans gut an.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als langsamer und repetitiver als frühere Autobiografien
⬤ einige fanden, dass es den erwarteten scharfen Witz vermissen ließ
⬤ mehrere merkten an, dass es sich eher um eine Prominentenbiografie handelte und dass es abrupt endete.
(basierend auf 803 Leserbewertungen)
Open the Cage, Murphy! - Hilarious tales of the rise of Lily Savage
Weitere brutal witzige und tief bewegende Abenteuer aus dem wahren Leben von einem komischen Genie.
Das Buch "Öffne den Käfig, Murphy" als actionreich zu bezeichnen, ist eine massive Untertreibung. Das Buch nimmt uns mit auf eine Achterbahnfahrt durch ein Jahrzehnt des Lebens von Paul O'Grady und ist vollgestopft mit witzigen Geschichten, extremen Situationen und unverschämten Einzeilern. Am Ende von Pauls vorherigem Autobiografie-Band "Still Standing" stand seine brillante Comic-Kreation Lily Savage an der Schwelle zum Ruhm. Hier umarmt Lily den Erfolg, wie es sich gehört, und die Weltherrschaft winkt.
Auf dem Weg dorthin überschlagen sich die Ereignisse. Paul ist in einen Flugzeugabsturz verwickelt, gerät in die Unruhen in L.A. und hat eine enge Begegnung mit Madonna. Er nimmt uns mit zu einem Schwulen-Wochenende im Butlin's in Skegness, auf eine wilde Tour mit "Prisoner Cell Block H" - dem Musical und in die Tiefen des australischen Regenwaldes, wo er sich mit einem seltenen Vogel anfreundet, der einen Menschen mit einem einzigen Tritt ausweiden kann. Zu den dramatis personae gehören eine Delfinfamilie, Charlton Heston und der Geist von Jeanne d'Arc - und ein gewisser Hund, Buster Elvis Savage, spielt die Hauptrolle.
Aber egal, ob er über mit Stars besetzte Hollywood-Partys, den verheerenden Verlust enger Freunde durch AIDS oder nächtliche Späße am Ende des Blackpool Piers schreibt, Pauls Witz und Menschlichkeit lassen ihn nie im Stich.
"Öffne den Käfig, Murphy" ist ein echtes Vergnügen - umso mehr, weil es so herrlich echt ist.