Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende wahre Geschichte von Roberto Alvarez und dem Kampf der mexikanisch-amerikanischen Gemeinschaft gegen die Rassentrennung im Kalifornien des Jahres 1931. Durch ansprechende Illustrationen und einfache Erzählungen wird die historische Herausforderung der Bildungsungleichheit für mexikanisch-amerikanische Kinder hervorgehoben. Das Buch ist ein wichtiges pädagogisches Hilfsmittel für Kinder und Erwachsene, das zu Diskussionen über Bürgerrechte einlädt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch schöne Illustrationen und eine klare und fesselnde Erzählung aus und lehrt einen wichtigen, aber weniger bekannten Aspekt der amerikanischen Geschichte. Es gilt als inspirierend und ermutigend und ist damit eine wertvolle Quelle für Diskussionen über die Rassentrennung für Kinder und ihre Eltern. Viele Leser fanden, dass das Buch ein Muss für Pädagogen und Bibliotheken ist.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Buch nicht wesentlich von anderen Angeboten abhebt, und bezeichneten es als solide, aber nicht besonders bemerkenswert. Es wurde erwähnt, dass die Geschichte zwar für ein jüngeres Publikum vereinfacht ist, dass aber die Eltern für ein tieferes Verständnis möglicherweise zusätzliche Zusammenhänge oder Informationen liefern müssen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Without Separation: Prejudice, Segregation, and the Case of Roberto Alvarez
Im Mittelpunkt dieser wichtigen, aber wenig bekannten Bürgerrechtsgeschichte steht Roberto Alvarez, ein Schüler, der 1931 vor Gericht gegen Rassismus und Schulsegregation in Lemon Grove, Kalifornien, kämpfte und als das erste Mal gilt, dass eine Einwanderergemeinde die Gerichte nutzte, um erfolgreich gegen Ungerechtigkeit vorzugehen.
Die Welt von Roberto Alvarez änderte sich an dem Tag, als er die Lemon Grove Grammar School in der kleinen, ländlichen Gemeinde, in der er in der Nähe von San Diego, Kalifornien, lebte, nicht mehr besuchen konnte. Ihm und den anderen mexikanisch-amerikanischen Schülern wurde gesagt, dass sie auf eine neue, separate Schule gehen müssten.
Eine Schule nur für sie. Eine Schule, in der sie die anderen Schüler nicht zurückhalten würden. Aber Roberto und die anderen Schüler und ihre Familien glaubten, dass die neue Schule in Wirklichkeit der Segregation, der Trennung diente.
Sie hielten das weder für richtig, noch für gerecht, noch für legal. Dieses historische Bilderbuch des mit dem Sibert-Preis ausgezeichneten Autors Larry Dane Brimner und der mit dem Pura Belpr-Preis ausgezeichneten Illustratorin Maya Gonzalez begleitet Roberto und die anderen Einwandererfamilien auf ihrer Reise im Jahr 1931, als sie in einem der bahnbrechenden Fälle von Rassentrennung in Amerika gegen Trennung und Vorurteile kämpfen.