Bewertung:

Das Buch „Zwölf Tage im Mai“ von Larry Dane Brimner bietet einen fesselnden und leicht zugänglichen Überblick über den Freedom Ride von 1961 und eignet sich daher für ein breites Publikum, insbesondere für Bildungseinrichtungen. Die Leserinnen und Leser schätzen das ansprechende Layout und die aussagekräftigen Fotografien, die die historische Erzählung ergänzen.
Vorteile:⬤ Zugängliches und fesselndes Format
⬤ reich an historischem Kontext und Fotos
⬤ geeignet für Klassenzimmer
⬤ regt wichtige Diskussionen an
⬤ gut recherchiert und leicht zu lesen
⬤ geeignet für verschiedene Altersgruppen
⬤ erweckt historische Ereignisse zum Leben.
Ein Rezensent erwähnt Probleme mit Urheberrechtsverletzungen in Bezug auf Fotos, was auf eine Kontroverse um die Verwendung von Bildern durch den Autor hinweist.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Twelve Days in May: Freedom Ride 1961
Am 4.
Mai 1961 startete eine Gruppe von dreizehn schwarzen und weißen Bürgerrechtlern den Freedom Ride, um gegen die Rassentrennung in Bussen und an Busbahnhöfen im Süden vorzugehen. Der Ride sollte zwölf Tage dauern.
Obwohl die Rassentrennung in Bussen, die Staatsgrenzen überqueren, 1946 vom Obersten Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt worden war und die Rassentrennung in zwischenstaatlichen Transporteinrichtungen 1960 für verfassungswidrig erklärt wurde, wurden diese Urteile im Süden routinemäßig ignoriert. Die dreizehn Freedom Riders wollten mit ihrem friedlichen Protest die Gesetze auf den Prüfstand stellen und auf die mangelnde Durchsetzung aufmerksam machen. Als die Riders tiefer in den Süden vordrangen, stießen sie auf zunehmende Gewalt und Widerstand.
Der bekannte Bürgerrechtsautor Larry Dane Brimner stützt sich auf Archivdokumente und selten gesehene Bilder, um die fesselnde Geschichte der wenig bekannten ersten Tage des Freedom Ride zu erzählen. Mit Anmerkungen des Autors, Quellenangaben, Bibliographie und Index.